
Der Weihnachtsstern erobert langsam die Stände von Floristen und Gartencentern und vielleicht sogar die Wohnzimmer Ihrer Nachbarn. Die Weihnachtsblume feiert ein großes Comeback! Wie jedes Jahr ist diese berühmte rote Pflanze der Star der Weihnachtszeit. Ihren Namen verdankt sie den roten Hochblättern, die die Blüten umgeben.
Vergessen Sie nicht, Ihren Lieben in der Weihnachtszeit einen Weihnachtsstern zu schenken und ihnen damit Freude und Erfolg im neuen Jahr zu wünschen! Wenn Sie einen grünen Daumen haben, können Sie mit Geduld und Liebe sogar Weihnachtssterne züchten.
Obwohl rote Weihnachtssterne am bekanntesten sind, gibt es von dieser Pflanze auch verschiedene Sorten in einer breiten Farbpalette wie Rosa, Orange oder Weiß. Andere Sorten machen den Weihnachtsstern auch außerhalb der Weihnachtszeit zu einer beliebten Zimmerpflanze.
Weihnachtssterne trocknen schnell aus. Daher empfehlen wir, sie im ersten Jahr in echte Komposterde umzupflanzen. In diesem Artikel erfahren wir heute mehr über den wunderschönen Weihnachtsstern, unter anderem über Folgendes:
* Beschreibung
* Geschichte * Pflanzung
* Anbau
* Pflege
* Vermehrung
* Wissenswertes
Beschreibung
Weihnachtssterne Die Canna canna erobert möglicherweise unsere Häuser während der Weihnachtszeit. Von November bis März blühen sie und entwickeln wunderschöne, tiefrote Blätter, die sich ideal für unsere dekorierten Innenräume eignen.
Diese tropische Pflanze stammt direkt aus Mittelamerika und bringt im Winter ein wenig Schönheit und Wärme in unsere Innenräume. Der kostenlose Weihnachtsstern aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) erfreut uns das ganze Jahr über an seinem immergrünen Laub. Er ist recht dicht bewachsen. Die Blätter sind glatt, unauffällig und matt, fast samtig. Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf sein zartes Aussehen. Der Weihnachtsstern ist giftig. Bewahren Sie ihn außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf. Während der Blüte verfärben sich die Blätter an der Spitze des Weihnachtssterns rot. Die echte Blüte verbirgt sich in der Mitte als kleine Ansammlung gelber Knospen.
Geschichte
Diese Pflanze war den Azteken als „Cuetlaxochitl“ bekannt. Sie galt als Symbol der Reinheit und des neuen Lebens für Krieger, die im Kampf starben und auf die Erde zurückkehrten, um den Blütennektar zu trinken und so die Ewigkeit zu erlangen.
Vom 14. bis 16. Jahrhundert nutzten die Azteken den Saft des Weihnachtssterns zur Fiebersenkung und extrahierten einen roten Farbstoff aus den Hochblättern. 1828 schickte der erste US-Botschafter in Mexiko einige Stecklinge an seine Familie in South Carolina. Es war Joel Robert Poinsettia, der den Weihnachtsstern weltweit berühmt machte und gleichzeitig die Blumengeschichte prägte.
Die Pflanze hat viele Namen. In Mexiko, ihrem Ursprungsland, nennt man sie „Flores de Noche Buena“ (Blume der Heiligen Nacht). Anfang des 20. Jahrhunderts begann der deutsche Auswanderer Albert Ecke auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles mit der Produktion und Vermarktung des Weihnachtssterns, der schnell populär wurde.
Pflanzen
Der Weihnachtsstern ist eine recht empfindliche Pflanze. Hier sind ein paar Tipps zum Pflanzen:
Halten Sie die Pflanze von Zugluft fern und stellen Sie sie an einen sonnigen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Die ideale Temperatur für diese Pflanze liegt bei etwa 22 °C. Seien Sie vorsichtig mit der Heizung in Ihrem Zuhause, da sie eine feuchte Umgebung benötigt.
Zweitens: Gießen Sie die Pflanze alle zwei Tage, damit die Erde feucht bleibt, aber nicht zu feucht. Gießen Sie die Pflanze nicht direkt. Stellen Sie sie am besten 15 Minuten lang auf einen mit Wasser gefüllten Teller. Sie können auch etwas Wasser auf die Blätter sprühen.
Drittens: Geben Sie während der Blütezeit alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger. Nach den Weihnachten können Sie die Blume in den Garten holen, aber schützen Sie sie vor Kälte und Frost.
Anbau
Die Weihnachtsblume ist photoperiodisch. Sie blüht, wenn die Tage am kürzesten sind. Deshalb wächst sie traditionell im Herbst und Winter, sowohl im Garten als auch im Innenbereich. Die Ruhephase erstreckt sich von April bis September, wenn die Tage am längsten sind. Die Blüteninduktion, die Entwicklung der Blattknospen zu Blütenknospen, ist jedoch unmöglich, wenn der Weihnachtsstern etwa 15 Stunden lang dem Sonnenlicht ausgesetzt ist.
Diese ursprüngliche Blume ist jedoch zart und zerbrechlich und daher leicht anfällig für Phytophthora. Es handelt sich um eine unter Gärtnern bekannte Pilzart, die einzelne Pflanzen und Bäume (vor allem Weinreben, Apfelbäume und Kastanien) befällt. Dies führt zu weißlichen Flecken und zum Abwerfen der Blätter. Die Wurzeln sind zudem so empfindlich, dass sie schwer zu handhaben sind: Beim Umtopfen dieser Pflanze sind äußerste Vorsichtsmaßregeln erforderlich, um sie am Leben zu erhalten.
Pflege und Wartung
Wie alle tropischen Pflanzen bevorzugen Weihnachtssterne Feuchtigkeit. Für ihre Pflege ist daher eine ausreichend beheizte Umgebung unerlässlich. Vermeiden Sie zu trockene Räume.
Ähnlich wie Bonsais und Orchideen bevorzugt auch der Weihnachtsstern Räume ohne Zugluft und direkte Sonneneinstrahlung. Er verbringt den Sommer gerne im Freien. Sie können ihn zwischen Mai und September bei voller Sonne ins Freie stellen. Im Sommer sollten Sie düngen. Eine nicht zu beheizte Veranda ist ideal.
Weihnachtssterne sollten ihre Blätter nicht verlieren. Wenn dies passiert, stimmt etwas nicht mit ihnen. Wenn die Umgebung nicht optimal ist, können sie uns nicht mit farbenfrohen Blüten überraschen! Rote, weiße, orange und rosa Weihnachtssterne fühlen sich alle in derselben Umgebung wohl. Licht, eine Temperatur zwischen -9 und -6 °C und ausreichend Luftfeuchtigkeit genügen, damit sie blühen.
Vermehrung
Zur Vermehrung werden jährlich zu Frühlingsbeginn Stecklinge von den Mutterpflanzen gezogen. Wir empfehlen, die Stängel in lauwarmem Wasser einzuweichen, um zu verhindern, dass sie während des Prozesses ihren Milchsaft verlieren, da Wasser den Milchfluss stoppt. Die Stecklinge sollten in ein belüftetes, nicht zu festes Substrat gepflanzt werden, idealerweise in einen Tontopf.
Diese Bedingungen sollen die Prophylaxe der Pflanze verbessern. Düngen Sie die Weihnachtsblume regelmäßig mit geeignetem Mulch in angemessener Menge. Gießen Sie sie regelmäßig, sobald der Boden Anzeichen von Drainage zeigt. Während der Ruhezeit von April bis September sollten Sie das Gießen einstellen.
Wissenswertes
In der Botanik heißt der Weihnachtsstern Pulcherrima, was auf Latein „die Schönste“ bedeutet. Der deutsche Botaniker Carl Ludwig Willdenow benannte sie nach den schönen Farben.
Wussten Sie, dass Sie sich gesünder fühlen, wenn Sie von Pflanzen umgeben sind? Sie machen den Kopf frei und bauen Stress ab. Die schönen Farben des Weihnachtssterns tragen dazu bei.
Die Azteken nannten den Weihnachtsstern „Cuitla-xochitl“.
Der Weihnachtsstern wurde 1804 vom Naturforscher Alexander von Humboldt nach Europa gebracht.
Joel Poinsettia starb am 12. Dezember 1851. In den Vereinigten Staaten ist dieser Tag des Weihnachtssterns eine Gelegenheit für Familie, Freunde, Nachbarn und Kollegen, sich gegenseitig einen Weihnachtsstern zu schenken.
Der Weihnachtsstern ist weltweit Die meistverkaufte Topfpflanze, besonders während der Weihnachtszeit. Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) gibt es in verschiedenen Größen und Farben (leuchtend rot, rosa oder cremeweiß) und passen sich jedem Stil und jeder Idee an und werden so zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Weihnachtsdekoration. Sie sehen wunderschön aus auf dem Tisch bei einem Familienessen, bei einem romantischen Treffen im Kerzenschein oder majestätisch in einer hohen Vase auf einem Sideboard. Die Blüten sind die gelben Knospen an den Enden der Stiele.