
Gelbe Blumen schmücken den Garten mit Licht und Leidenschaft und spiegeln ihre Farbe wider, die auch Lebensfreude und gute Laune symbolisiert. Ein Garten wäre ohne gelbe Blumen nicht möglich, die selbst an den grauen Wintertagen einen Hauch von Sonnenschein bringen. Vom einfachen Löwenzahn bis hin zu gelben Rosenarten, darunter Mimosen, Sonnenblumen und einige Hahnenfußgewächse – goldblühende Pflanzen sind unübertroffen, wenn es darum geht, einen Garten oder ein Blumenbeet zu erhellen.
Die schönsten gelben Feldblumen, die wir unten vorstellen, sind teilweise auch in anderen Farbtönen erhältlich, sodass Sie sie zu einem wunderschönen Gesamtbild kombinieren können.
Entdecken Sie heute in diesem Artikel diese Pflanzen, die Grünflächen eine sonnige, goldene Note verleihen.
* Die wunderschöne Sonnenblume
* Mimosen im Überblick
* Forsythien pflanzen
* Beschreibung des Löwenzahns
* Goldene Tipps zum Anbau der Primel
* Entdecken Sie den Hahnenfuß
Die wunderschöne Sonnenblume
Die Sonnenblume ist eine leuchtende Pflanze mit großen gelben Blüten. Ihr wissenschaftlicher Name Helianthus annuus deutet darauf hin, dass sie eine einjährige Art aus der Familie der Korbblütler ist. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde im 16. Jahrhundert nach Europa eingeführt. Sie wird hauptsächlich zur Gewinnung von Speiseöl und Samen angebaut. In jüngerer Zeit wird sie als Zierpflanze sowie zur Herstellung von Biokraftstoffen verwendet.
Sonnenblumen wachsen überall, egal ob der Boden trocken, karg, steinig oder reichhaltig ist. Regelmäßiges Gießen ist notwendig. Der Boden darf zwischen zwei Wassergaben nicht vollständig austrocknen.
Sonneneinstrahlung kann schöne Blüten hervorbringen. Stellen Sie die Pflanze windgeschützt auf, damit die Stiele nicht abbrechen.
Ihre Lieben werden die Blüten des Helianthus in einem Strauß sehr zu schätzen wissen! Kein Wunder, denn ihre goldgelben Blütenblätter verschönern die Blumenarrangements.
Die Mimose im Überblick
Die Mimose ist ein Baum mit duftenden gelben Blüten, früher bekannt unter dem lateinischen Namen Acacia dealbata. Die Blume stammt ursprünglich aus Australien und gedeiht hauptsächlich an der französischen Riviera. Die Mimose hat wunderschöne, glockenförmige Blüten, deren Blätter sich bei Berührung einklappen. Der Baum wird 20 bis 25 Meter hoch, hat wechselständige Blätter und weiße Blütentrauben. Heute werden verschiedene Sorten angebaut, darunter „Mirandole“ und „Gaulish Astier“.
Die Mimose liebt die Sonne! Sie kommt mit einem halbschattigen Standort zurecht, wenn sie 3-4 Stunden Sonnenschein pro Tag genießt. Die Mimose liebt gut durchlässige, sandige, steinige und auch karge Böden.
Außerdem ist die Mimose kalkscheu und nicht winterhart. Die meisten Sorten vertragen nur Temperaturen bis -5 °C. Die aktivsten Arten sind Acacia pravissima und Acacia dealbata (-10 °C). Wenn Ihre Mimose blüht, pflanzen Sie sie im Frühjahr. Andernfalls ist eine Herbstpflanzung ideal. Pflanzen Sie die Pflanze in jedem Fall nach dem letzten Frost.
Forsythien pflanzen
Die Forsythie verschönert unsere Gärten ab März mit ihren gelben Blüten. Dieser Strauch aus der Familie der Ölbaumgewächse ist in Europa weit verbreitet. Sieben Arten können kultiviert werden.
Die Forsythie stammt ursprünglich aus China und Japan und ist für ihre frühe Blüte bekannt, die manchmal schon im Februar beginnt. Je nach Sorte eignet sie sich als Hecke, Wandbedeckung oder Beeteinfassung.
Der beste Pflanzzeitpunkt für Ihre Forsythie ist der Herbst, da die Pflanze dann ausreichend Zeit hat, im Boden anzuwachsen. Die Blütezeit kann bis Juni dauern. Eine Pflanzung im Frühjahr ist ebenfalls möglich, allerdings sollte dann mehr gegossen werden.
Forsythien sind keine anspruchsvollen Sträucher und können in jeden Boden gepflanzt werden, solange dieser fruchtbar und gut durchlässig ist. Die Forsythie mag einen stets frischen Boden. Um ihn auch im Sommer sauber zu halten, können Sie den Boden mulchen.
Beschreibung des Löwenzahns
Der Löwenzahn ist eine weit verbreitete, goldgelbe Blume auf Wiesen und Gärten. Die Blume ist eine mehrjährige krautige Pflanze, deren gelber Blütenkopf sich zu einer flauschigen Kugel formt. Die Blätter sind essbar und schmackhaft.
Um Löwenzahn im Garten zu haben, müssen Sie ihn aussäen, obwohl Mutter Natur dies auch gerne übernimmt. Die Aussaat erfolgt zwischen März und Juni direkt an Ort und Stelle. Löwenzahn bevorzugt einen sonnigen oder halbschattigen Standort. Löwenzahn stellt jedoch keine großen Ansprüche an den Boden. Er wächst spontan auf den meisten Böden, egal ob reich oder arm.
Es ist nur wenig Pflege erforderlich. Entfernen Sie im Gemüsegarten die natürlichen Kräuter, die daneben wachsen. Löwenzahn benötigt keinen Dünger, da er auch auf mageren Böden gedeiht. In den heißesten Jahreszeiten sollten Sie täglich gießen. Um die Löwenzahnblätter im Salat zu genießen, ernten Sie sie im Frühling, wenn sie jung und leicht schmecken. Wenn Sie sie gekocht essen möchten, ernten Sie sie, wann immer Sie möchten!
Goldene Tipps für den Primel-Anbau
Primeln gehören zur Familie der Primelgewächse (Primulaceae) und sind mehrjährige Pflanzen der Gattung Primula, die 400 Arten umfasst. Primeln lassen sich in etwa 30 botanische Gruppen unterteilen, von denen sieben in unseren Gärten verwendet werden. Einige Sorten werden jedoch in der Kräutermedizin aufgrund ihrer erweichenden, blutverdünnenden, schmerzstillenden und harntreibenden Wirkung verwendet.
Primeln mögen außerdem fruchtbare, feuchte und durchlässige Böden. Sie sollten sie nicht in die volle Sonne stellen. Die meisten Sorten bevorzugen Halbschatten. Je nach Art werden Primeln im Garten, in Töpfen und sogar am Teichrand angebaut. Einige Arten sind rustikal und vertragen Temperaturen bis zu -20 °C. Sie können Primeln zwischen Oktober und März, nach den letzten Frostperioden, pflanzen.
Primeln müssen mehrmals pro Woche gegossen werden, insbesondere wenn sie in Töpfen stehen. Halten Sie das Substrat feucht, aber nicht nass, da dies zu Fäulnis der Zwiebeln führen kann. Alle 3–4 Jahre die Horste teilen.
Entdecken Sie den Hahnenfuß
Der Hahnenfuß ist eine mehrjährige Blume, die oft als „Unkraut“ bezeichnet wird. Sie ist sehr pflegeleicht und kann schnell invasiv werden. Ihre ausläuferartigen Wurzeln können sich unterirdisch mehrere zehn Meter weit ausbreiten. Außerdem treibt der Hahnenfuß nach seiner Blütezeit von selbst wieder aus.
Die beste Pflanz- oder Aussaatzeit für den Hahnenfuß ist von März bis Juni, um die Blütezeit von Mai bis September zu nutzen. Drücken Sie die Erde leicht an und gießen Sie anschließend reichlich.
Der Hahnenfuß sollte regelmäßig gegossen werden, da er feuchte Standorte mag. Er ist sehr winterhart und verträgt Temperaturen bis zu -20 °C. Er steht gerne in der Sonne und im Halbschatten, breitet sich aber in der vollen Sonne schneller aus. Der Boden sollte stets kühl und feucht sein. Während der Blütezeit können Sie ihn daher mit organischem Kompost anreichern.
Einjährige, mehrjährige oder sommerblühende Sträucher schmücken jedes Blumenbeet. Ihre goldene Farbe in verschiedenen Gelbtönen fällt bei trübem Wetter auf und strahlt besonders bei schönem Wetter. Goldene Blumen rufen häufig ein Gefühl von Glück und Optimismus hervor. Sie werden mit der Sonne assoziiert und gelten daher oft als inspirierend, insbesondere in Blumenarrangements. Die Botschaft hängt von der Blumenart und den Umständen ab. Sie können sie jedoch zu vielen Anlässen und jederzeit verschenken.