
Origami-Blumen sind, wie Sie vielleicht wissen, nicht lebendig wie andere Blumen. Diese Blumen werden aus Papier hergestellt und das aus verschiedenen Gründen. Das Wort „Origami“ kommt aus dem Japanischen. Es ist die Kunst des Papierfaltens.
Kinder in Japan erlernen diese Fähigkeit fast schon, sobald sie das Konzept des Faltens verstehen. Im Westen wird es Kindern beigebracht, sobald sie in die Schule kommen. Es ist meist eine spielerische Übung, die Kindern aber ein Leben lang von Nutzen sein kann.
Die Forschung bestätigt die Vorteile von Origami für Kinder. Es macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten.
Dieser Artikel behandelt die folgenden wunderschönen Origami-Blumen:
Diese Blumen eignen sich für verschiedene Zwecke, z. B. als Geschenk, als Dekoration für Zuhause oder sogar als Hochzeitsdeko.
Origami-Kusudama-Blume
Das Wort „Kusudama“ ist ein japanisches Wort und bedeutet wörtlich „Medizinball“. Der Name ist passend, da die Blume aus sechs identisch gefalteten Einheiten besteht. Diese Einheiten können dann zusammengeklebt werden, wodurch eine große Kugel entsteht.
Im Gegensatz zu anderen Origami-Blumen, die mit einem einzigen Blatt Papier hergestellt werden können, benötigt diese Blume sechs. Jedem Blütenblatt ist ein quadratisches Blatt Papier zugeordnet. Sie können Kalenderpapier, Scrapbook-Papier oder Origami-Papier verwenden.
Größeres Papier bedeutet natürlich auch größere Blütenblätter. Je größer die Blütenblätter, desto eindrucksvoller wirkt die Blume. Sie können verschiedene Muster und Farben verwenden, um eine einzigartige Ästhetik zu erzielen. Sie können auch eine einzelne Farbe verwenden, wenn Sie einen realistischen Effekt erzielen möchten. Sie können auch einen Knopf oder Strassstein in der Mitte verwenden.
Origami-Lilie
Von allen Origami-Varianten gilt die Lilie als eine der traditionellsten. Das passt sehr gut, wenn man bedenkt, wie beliebt Lilien im Vergleich zu den meisten anderen Blumen sind. Einer der Gründe, warum diese Blume so verlockend ist, ist ihr Schwierigkeitsgrad.
Es gibt nicht viele davon, was die Zugänglichkeit erhöht. Anfänger kommen mit wenig Einarbeitung gut zurecht, und die Blume ist sehr vielseitig und anpassbar. Sie können sie beispielsweise einzeln verwenden, wenn sie fertig sind. Wenn nicht, können Sie sie mit anderen Blumen zu einem wunderschönen Arrangement kombinieren.
Für diese traditionelle Blume benötigen Sie nur ein Blatt Papier und die Herstellung dauert nur fünf Minuten. Das Einrollen der Ränder verleiht der Origami-Lilie ein authentischeres Aussehen.
Üben Sie etwas mit der Origami-Masu-Box, bevor Sie sich der Lilie widmen.
Origami-Lotusblume
Die echte Lotusblume ist eine wertvolle Seerose, die in Teilen Asiens heimisch ist. Die Origami-Version wird auch Origami-Seerose genannt. Dies ist eine offensichtliche Anspielung auf den echten Lotus. Beachten Sie, dass dieser Schwierigkeitsgrad mittelschwer ist.
Als Anfänger sollten Sie daher nicht überrascht sein, wenn Sie Schwierigkeiten haben, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das liegt vor allem daran, dass dieses Design aus sehr dünnem Origami-Papier besteht. In den letzten Schritten muss das Papier gezogen werden. Bei zu starkem oder falschem Zug kann es dabei leicht reißen.
Der Origami-Lotus ist sehr vielseitig. Manche verschönern die Blume sogar mit batteriebetriebenen Lichtern. Die Lichter sind in der Mitte platziert, wodurch ein Muster entsteht, das sich hervorragend für Hochzeitsdekorationen eignet.
Kawasaki-Rose
Diese Origami-Blume entstammt ihrem Design aus der Kunst. Toshikazu Kawasaki ist der japanische Künstler, dem das filigrane Design dieser Blume zugeschrieben wird. Er entwickelte eine unglaubliche Drehtechnik, die ein wunderschönes Ergebnis erzeugt.
Im fertigen Zustand scheint die Kawasaki-Rose Blütenblätter zu haben, die sich von der Mitte aus nach außen wölben. Ihre Schönheit muss man gesehen haben, um sie zu glauben. Allerdings ist die Blume nicht einfach zu basteln. Sie sollte eher denjenigen überlassen werden, die Papier falten können.
Der kanadische Künstler Joseph Wu erklärt die Falttechnik anhand eines herunterladbaren PDF-Diagramms. Dieses finden Sie auf seiner Website. Allein die Existenz eines solchen Diagramms weist auf den Schwierigkeitsgrad hin.
Origami-Rose
Jetzt ist es an der Zeit, die Dinge mit der einfachen Origami-Rose wieder etwas einfacher zu gestalten. Es stimmt, viele Rosendesigns sind komplex. Die oben besprochene Kawasaki-Rose besteht beispielsweise aus 29 Schritten. Auch diese Schritte erfordern Rückfalten innen und außen.
Glücklicherweise gibt es das einfache Origami-Rosen-Design, das so einfach ist, dass sogar Kinder es hinbekommen. Anfänger und Kinder sind jedoch mit größeren Papierquadraten besser bedient. Für dieses Projekt wird nur ein einziges Papierquadrat benötigt, was es auch sympathisch macht.
Wie bei der Lilie oben können Sie Ihre Rose authentischer wirken lassen, indem Sie die Blütenblätter falten. Beachten Sie jedoch, dass dies nicht der Fall ist, wenn die Falte zu stark ausgeprägt ist. Um dies zu vermeiden, drücken Sie beim Falten nicht zu fest auf das Papier.
Zusammenfassung
Origami-Blumen werden von vielen Menschen gebastelt, auch von Kindern. Die Kunstform hat ihren Ursprung in Japan, wo Kinder sie schon früh erlernen.
Diese Blumen eignen sich für viele verschiedene Anlässe. Sie eignen sich nicht nur hervorragend als Lehrmittel, sondern auch hervorragend als zeremonielle Dekoration.
Zu den schönsten Falttechniken gehören die Origami-Kusudama-Blume, die Origami-Lilie, die Origami-Lotusblume, die Kawasaki-Rose und die Origami-Rose. Während einige dieser Falttechniken, wie die Origami-Rose, einfach zu falten sind, sind andere, wie die Kawasaki-Rose, nicht so einfach.
Versuchen Sie einfach, eine Falttechnik zu finden, die Ihrem Können entspricht.