
Die Pflanze, die allgemein als Bogenhanf bekannt ist, ist die perfekte Pflanze für drinnen und draußen. Sie gehören zu den am einfachsten zu pflegenden Pflanzen, insbesondere für Anfänger oder wenn Sie empfindliche, pflegeintensive Pflanzen meiden möchten. Die Bogenhanfpflanze ist eine schöne und nützliche Ergänzung für Ihren Garten und dafür bekannt, Giftstoffe zu binden und die Luft zu reinigen. Lesen Sie weiter unten mehr über die Pflege der Schlangenpflanze
* Geschichte der Pflanze
* Eigenschaften
* Pflege der Pflanze
* Tücken der Pflege der Schlangenpflanze
Geschichte des Bogenhanfs
Der Bogenhanf ist eine in Afrika heimische Pflanze und Asien. Sie ist auch als Schwiegermutterzunge, Teufelszunge und ähnliche Namen bekannt. Afrikanische Stämme verwendeten sie für Bogensehnen, möglicherweise weil die Pflanze auch leicht giftig ist.
Diese Pflanze wurde erstmals im 18. Jahrhundert vom italienischen Fürsten von Sanseviero nach Europa gebracht und ist daher auch als Sansevieria bekannt.
Diese Pflanze kann bis zu 3,6 Meter hoch werden und genießt die Sonne. Achten Sie jedoch darauf, sie nicht direkter Sonne auszusetzen. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, den Bogenhanf an einem leicht schattigen Platz zu halten. Seien Sie beim Gießen vorsichtig, da zu viel Wasser schädlich sein kann. Die Pflanze ist leicht giftig, daher ist es wichtig, sie nicht zu verzehren und insbesondere Kinder fernzuhalten, da sie von den Farben angezogen werden.
Eigenschaften
Die Blätter des Bogenhanfs sind klingenförmig und weisen mehrere Grüntöne auf. Sie können bis zu 3,6 Meter hoch werden und aufrecht stehen. Die Wurzeln sind sehr flach und wachsen nicht nach unten. Daher muss die Pflanze in einen Topf gepflanzt werden, der ihr ein Gegengewicht bietet. Es gibt verschiedene Sorten dieser Pflanze, und einige davon haben Blüten in verschiedenen Farben.
Sie hat sechs bis acht Blätter, die sehr robust sind und klingenartige, scharfe Kanten haben.
Pflege des Bogenhanfs
Der erste Schritt der Pflege des Bogenhanfs beginnt mit dem Pflanzen. Sie müssen die Pflanze in einen Topf pflanzen, der als Gegengewicht dient, da sie aufrecht wächst und ihre Wurzeln recht empfindlich sind.
Sie kann problemlos in jeder Umgebung überleben. Da diese Pflanze aus den heißen afrikanischen Klimazonen stammt, sollte die Temperatur höher sein. Vermeiden Sie den Kontakt mit Frost und lassen Sie die Pflanze im Winter nicht die gefrorenen Fenster berühren, da die Blätter sonst austrocknen.
Beim Gießen Sie den Bogenhanf nur sparsam. Die Pflanze liebt Wasser, aber nicht zu viel. Der Bogenhanf kann einige Wochen ohne Wasser überleben, da er die Feuchtigkeit aus der Luft und den Blättern nutzt. Lassen Sie ihn außerdem nicht zu lange ohne Wasser, da er sonst Farbe und Elastizität verliert und weich wird. Wenn Sie ihn länger als drei bis vier Wochen ohne Wasser lassen, verwelkt er.
Wenn Sie den Topf oder die Erde des Bogenhanfs wechseln möchten, geben Sie Universalerde hinzu und legen Sie einige Steine auf den Boden des Topfes. Geben Sie auf die Steine Sand und anschließend Universalerde. Steine und Sand helfen, überschüssiges Wasser abzulassen.
Zum Reinigen vertrockneter oder welker Blätter genügt es, diese abzuschneiden oder herauszuziehen, da sie sich aufgrund der Trockenheit sehr leicht entfernen lassen. Dadurch hat die Pflanze bessere Chancen, neue Blätter mit schönen Farben zu bilden und bleibt länger gesund. Wenn Sie also bemerken, dass sich ein oder mehrere Blätter verfärben, entfernen Sie diese und machen Sie Platz für jüngere. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viele Blätter auf einmal zu entfernen, da dies das Wachstum der Pflanze hemmt.
Um Ihre Blume zu reinigen und ihr neuen Glanz zu verleihen, nehmen Sie einfach ein mit warmem Wasser angefeuchtetes Tuch und reinigen Sie jedes Blatt langsam. Drücken Sie dabei nicht zu fest, da es sonst leicht abbrechen kann. Sie können beim Reinigen der Blätter auch etwas Essig hinzufügen. Der Essig schützt den Bogenhanf vor Schädlingen und die Blätter erhalten ihren Glanz zurück, mit einer leuchtenderen und lebendigeren Farbe.
Tücken bei der Bogenhanf-Pflege
Bei übermäßigem Gießen kann Ihre Pflanze leicht verwelken. Da sie pflegeleicht ist, muss sie nicht ständig gegossen oder gereinigt werden. Solange Sie Ihren Bogenhanf in einer halbschattigen Ecke im Haus halten, können Sie sicher sein, dass er gesund und munter ist.
Wenn Sie hingegen gelbe Flecken auf den Blättern bemerken, ist das ein Zeichen für einen Sonnenbrand. Stellen Sie ihn aus der direkten Sonne und suchen Sie sich einen besseren Platz im Halbschatten.
Der Bogenhanf kann auch von Spinnmilben und Schmierläusen befallen werden. Diese saugen den Saft aus den Blättern und lassen die Pflanze verwelken, wenn Sie sie nicht entfernen. Ist Ihr Bogenhanf von diesen Insekten befallen, ist er noch anfälliger für andere Schädlinge und Krankheiten.
Es empfiehlt sich, die Schmierläuse zu vertreiben, indem Sie sie mit der Hand abpflücken und mit etwas Alkohol beträufeln. Spinnmilben können einfach mit Wasser abgewaschen werden, da sie Feuchtigkeit nicht mögen. Eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit um die Pflanze herum verringert das Risiko eines erneuten Befalls.
Alles in allem ist die immergrüne Schlangenpflanze pflegeleicht. Sie ist leicht giftig, was ihr wohl auch den Namen „Schwiegermutterzunge“ eingebracht hat. Trotzdem ist sie die perfekte Pflanze für Anfänger, pflegeleicht und sehr resistent gegen Krankheiten und Schädlinge.