
Missouri ernannte 1923 den weißen Weißdorn zur offiziellen Staatsblume. Weißdorn wird oft als Schutzhecken in Gärten verwendet. Weißdorn ist ein Strauch, der dichte Büsche bildet. Er gehört zur Familie der Rosengewächse, wie beispielsweise die Hagebutte, und kann bis zu 10 Meter hoch werden. Für einen Strauch ist er ziemlich groß.
Man findet ihn an Waldrändern oder wilden Hängen. Er ist an seinen kleinen, leuchtend grünen Blättern und seinen weißen oder rosa Blüten zu erkennen, die im Frühling erscheinen. Dieser kleine Baum wächst natürlich auf dem Land, wo er weit verbreitet ist. Er ist pflegeleicht, blüht im Frühling und trägt im Herbst Früchte. Ob als Schutzhecke oder als Solitärpflanze – Weißdorn ist eine kluge Wahl für Ihren Garten.
In diesem Artikel erfahren Sie Folgendes:
* Beschreibung
* Eigenschaften
* Anpflanzung * Geschichte
* Schädlinge und Krankheiten
* Ökologische Tipps
Beschreibung
Der Weißdorn (Gattung Crataegus) ist ein kleiner Baum aus der Familie der Rosengewächse, der winterhart (bis -20 °C) und anspruchslos ist. Er kann 6 bis 12 Meter hoch werden, hat einen kurzen Stamm und eine runde Silhouette. Das Laub ist laubabwerfend.
Weißdorn, auch Weißdorn oder Maibaum genannt, hat eine kurze Blütezeit. Er muss gepflückt werden, solange die Blüten noch Knospen haben. Zum Trocknen sollte er an einem gut belüfteten Ort im Schatten auf einem dünnen Tuch ausgebreitet werden, damit sein Duft erhalten bleibt. Die Verwendung von Weißdorn als Heilpflanze reicht bis ins Mittelalter zurück. Die Blüten werden wegen ihrer herzstärkenden Wirkung geschätzt.
Weißdorn stammt aus den gemäßigten Regionen der nördlichen Hemisphäre und ist in der Natur weit verbreitet. Er besiedelt oft brachliegende und sonnenexponierte Flächen. Im Garten eignet er sich dank seines langsamen Wachstums und der stark verzweigten Wuchsform besonders gut als Schutzhecke, insbesondere für dornige Arten.
Eigenschaften
Weißdorn ist ein Strauch oder Baum mit dornigen Zweigen, der bis zu 10 Meter hoch werden kann. Die bis zu fünflappigen Blätter sind grün und glänzend. Die Blüten sind weiß oder leicht rosa und stehen in Doldentrauben, die in einer Ebene angeordnet sind.
Es gibt verschiedene Weißdornarten, wie zum Beispiel den zweigriffligen oder den fünfgriffligen Weißdorn. Weißdorn ist in Südwestasien, aber auch in Europa und Nordamerika zu finden, vorzugsweise am Waldrand.
Sein langsames Wachstum und sein stark verzweigter Stiel werden im Garten genutzt, um schöne, schnell wachsende Hecken zu gestalten, insbesondere bei Arten mit langen Dornen. In städtischen Gebieten werden für Grünflächen stattdessen die neuen dornenlosen Sorten verwendet, die für Passanten und Kinder weniger gefährlich sind. Im Frühling, von Ende Mai bis Anfang Juni, verwandelt sich die intensive Blüte der meisten weißblütigen Arten in der Doldenblütler-Gruppe in einen wahren Schneeball mit betörendem Duft.
Pflanzen
Weißdorn ist eine natürliche Pflanze. Er ist anspruchslos und gedeiht auf den meisten Böden, egal ob sauer, neutral oder sogar leicht kalkhaltig, unabhängig von der Drainage! Weißdorn wächst sowohl in der vollen Sonne als auch im Halbschatten. Er ist sehr robust und kann daher in den meisten Regionen angepflanzt werden.
Nachdem dieser Baum gut eingepflanzt ist, benötigt er wenig Pflege. Ein paar Wassergaben im ersten Jahr im Sommer können ausreichen. Danach können Sie ihn der Natur überlassen! Die einzige erforderliche Maßnahme, insbesondere bei Hecken, ist das Beschneiden, entweder nach der Blüte oder im Herbst. Dabei wird abgestorbenes Holz entfernt, die Mitte ausgedünnt, um möglichst viel Licht hereinzulassen, und die überbordenden Äste abgeschnitten, um dem Baum eine schöne Form zu verleihen.
Im Herbst oder Frühjahr in einen Behälter pflanzen. Um eine robuste und dekorative Hecke zu pflanzen, können Sie Weißdorn allein pflanzen oder ihn mit anderen Sträuchern wie Schlehen, Hartriegeln usw. abwechseln.
Ein bisschen Geschichte
Die Chinesen nutzten Weißdorn bereits 650 v. Chr. wegen seiner medizinischen Eigenschaften zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Seit den 1980er Jahren werden standardisierte Extrakte in klinischen Studien an Patienten mit Herzinsuffizienz und anderen Erkrankungen getestet. Eine ärztliche Verschreibung ist erforderlich. Heutzutage ist die Verwendung als Heilpflanze in Europa weit verbreitet, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo sie in zahlreichen Präparaten für therapeutische Zwecke verwendet wird.
In Frankreich sind Kapseln mit Pflanzenpulver rezeptfrei in Apotheken und Kräuterhandlungen erhältlich. Ihre Anwendung ist jedoch zur Behandlung leichterer Beschwerden vorgesehen: nervös bedingtes Herzklopfen, Nervosität usw.
Schädlinge und Krankheiten
Obwohl dieser Strauch relativ winterhart ist, kann er, wie die meisten Rosacea-Arten, von verschiedenen kryptogamen Krankheiten befallen werden, wie zum Beispiel:
Echter Mehltau: weiße Filzbildung auf den Blättern. Bei den ersten Anzeichen mit Schwefelpulver sulfatieren.
Apfelschorf: Braune Flecken und Risse bilden sich auf allen Blättern, Blüten und Früchten.
Rost: Vermeiden Sie das Pflanzen von Weißdorn neben Wacholder, da die Krankheit beide Wirte benötigt, um sich zu entwickeln.
Der Feuerbrand, der so viele Hecken zerstört hat: Diese Krankheit, die verschiedene Obstbäume (Apfel, Birne, Quitte) und Zierbäume befallen kann, entsteht durch die Entwicklung eines Bakteriums, das durch die Blüten eindringt und sich dann im gesamten Baum ausbreiten kann. Die Zweige trocknen aus, als wären sie verbrannt. Schließlich stirbt der Baum ab.
Er ist gefährlich, weil er hoch ansteckend ist und nur prophylaktisch behandelt werden kann. Wenn Sie im Frühjahr oder Sommer einen Befall bemerken, fällen Sie den Baum sofort und verbrennen Sie ihn schnell.
Ökologische Tipps
Zur Behandlung von Krankheiten empfehlen wir vorbeugende Maßnahmen, die Teil der Pflege sein sollten. Sammeln Sie im Herbst abgefallenes Laub (sowie Zweige, Früchte usw.) ein und verbrennen Sie es. Sprühen Sie anschließend eine Bordeauxbrühe, wenn die Blätter abfallen und bevor die Knospen aufbrechen. Besprühen Sie anschließend nicht mehr, da Weißdorn Kupfer nicht verträgt.
Im Erfolgsfall müssen Sie sich zwischen dem Einsatz wirksamer, aber giftiger Produkte oder der Vernichtung der vom Feuer betroffenen Sträucher entscheiden.
Weitere Vorteile dieser Hecken:
Mit einer Weißdornhecke als Garteneinfriedung schaffen Sie einen hervorragenden Rückzugsort für viele Tiere. Vögel können sich im Winter auch von den roten Beeren ernähren. Zweitens für Igel und andere nützliche Tiere oder Insekten.
Der Weißdorn (Crataegus laevigata) ist ein kleiner Baum, der sechs bis zehn Meter hoch werden kann. Er ist bekannt für seine medizinischen Eigenschaften, insbesondere aber für sein häufiges Vorkommen in Hecken und Gehölzrändern. Weißdorn verträgt Temperaturen bis zu -20 °C. Er ist sehr hilfreich bei Erkrankungen des Nervensystems, wie Schlaflosigkeit oder Angstzuständen. Weißdorn wird auch bei verschiedenen Herzproblemen wie Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz oder Herzklopfen empfohlen. Diese Pflanze ist auch hilfreich bei Krankheiten wie Angina pectoris oder Kehlkopfentzündung.