
Die Granatapfelblüte ist ein wunderschöner Ableger ihres Baumes. Bekannt für ihre leuchtend roten Blüten, ist sie ein kleiner Strauch, der nur etwa 5 bis 10 Meter hoch wird. Mit einem Durchmesser von etwa 3 cm ist dieser Baum in der Umgebung Persiens und des heutigen Irans heimisch. Er gedeiht im Sommer und in wärmeren Klimazonen, darunter in Indien, Teilen Afrikas, Südostasiens und des Mittelmeerraums. Auch Spanisch-Amerika, Kalifornien und einige weitere Regionen weisen eine starke Population auf.
Punica granatum, wie der Name schon sagt, ist ein sommergrüner Strauch. Er gehört zur Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae). Die Blüte ist vor allem für ihre Früchte bekannt, die in vielen Gerichten verwendet werden. Die Besitzer genießen die besten Früchte und die Schönheit der Blüten. Wenn Sie sich für diese immergrünen Pflanzen interessieren, finden Sie in diesem Artikel eine Anleitung:
* Aussehen und Sorten.
* Blütezeit und Wachstumsbedürfnisse.
* Antike Verwendung, Symbole und kulinarische Ergänzungen.
* Ursachen für schlechte Blüten oder schnelles Abfallen.
* Schädlinge und Krankheiten sowie Heilmittel.
Aussehen und Sorten
Der Baum bringt eine männliche und eine weibliche Art hervor, wobei die weibliche Art zur Bestäubung auf die männliche Art angewiesen ist. Beide Blüten haben drei bis fünf Blütenblätter in leuchtendem Orange oder Rot. Es gibt auch eine seltene Farbvariante in Rosa. Die Ränder sind entweder schlicht, gerüscht oder leicht weiß. Jeder blühende Baum verströmt einen leichten, angenehmen Duft.
Blütezeit und Wachstumsbedürfnisse
Der Granatapfelbaum ist eine Pflanze, die leicht zu züchten und zu pflegen ist. Das macht sie zu einer perfekten Ergänzung für jeden Garten. Obwohl sie in kalten Jahreszeiten nicht gut wächst, gedeiht sie in den wärmeren Jahreszeiten hervorragend. Die Pflanze hat minimale Wachstumsansprüche. Sie ist hauptsächlich an trockene Böden angepasst und wächst in allen Bodenarten außer Lehm. Solange der Boden gut entwässert, ist diese Pflanze überlebenssicher.
Der Baum stammt ursprünglich aus kargen und nährstoffarmen Böden, daher benötigt diese Pflanze keine intensive Pflege und Düngung. Dank ihrer einzigartigen Trockenresistenz braucht diese Pflanze nur sehr wenig Wasser. Einmal pro Woche reicht aus, um zu überleben.
In vielen Gegenden hat diese Pflanze ihre Blütezeit etwa im September oder später. Es gibt jedoch Aufzeichnungen über frühere Blütezeiten in der südlichen Hemisphäre, etwa im März.
Antike Verwendung, Symbole und kulinarische Zusätze
Die Granatapfelblüte, in China als Luxusgut bekannt, stammt aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. Sie wird auch in einer alten indischen Heilmethode als notwendige Zutat erwähnt. Kürzlich wurde spekuliert, dass ihr gesundheitlicher Nutzen auch die Vorbeugung von Herzkrankheiten umfasst. In vielen kulinarischen Rezepten wird durch das Kochen und Abseihen der Blüten ein gesunder und erfrischender Tee hergestellt.
Ursachen für schwache Blüte oder schnelles Abfallen der Blüten
Der Granatapfel ist eine blühende Pflanze. Mit der richtigen Pflege und dem richtigen Schnitt kann man einen wunderschönen Baum erhalten. Der Granatapfelbaum ist robust und hat schon vielen Umwelteinflüssen und anderen Einflüssen standgehalten. Wenn das Gegenteil der Fall ist, kann es nur wenige Probleme geben, die Ihren Baum betreffen.
Das erste Problem, das Sie bei Granatapfelbäumen beachten sollten, ist das Geschlecht der Blüte. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen bildet dieser Baum sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Eine männliche Blüte fällt mit der Zeit natürlich ab. Wenn Sie also überwiegend männliche Blüten haben, sollten Sie mit diesem Verlust rechnen. Auch eine weibliche Blüte fällt ab, wenn keine Bestäubung durch eine männliche Blüte erfolgt ist. Dies kann ein Problem sein, wenn Ihr Baum nicht genügend männliche Blüten produziert. Nur wenn die Blüten gedüngt werden, können Sie sie länger genießen. Die Umwelt ist ein weiterer Faktor, der zum Verlust von Blüten führt. Der Granatapfelbaum wächst in kalten Klimazonen nicht gut. Temperaturschwankungen können zum Verlust der Blüten führen. Eine Lösung hierfür ist, die Pflanzen aus dem Freien zu holen, wenn Sie sie in Töpfen ziehen. Alternativ können Sie Ihren Granatapfel auch in einem Gewächshaus ziehen.
Der nächste Faktor ist biologischer Natur. Der Granatapfelbaum braucht etwa drei Jahre, um Früchte zu tragen. Bis dahin fallen alle Blüten Ihres Baumes ab. Dies sollte kein Grund zur Beunruhigung sein, denn regelmäßige Pflege führt automatisch zu einer gesunden Pflanze.
Schädlinge und Krankheiten der Granatapfelblüte
Ein erhebliches Problem für die Granatapfelblüte sind Schädlinge und Krankheiten, die bekanntermaßen viele Bäume ruinieren. Viele dieser Krankheiten treten nicht regelmäßig auf, aber die richtige Pflege ist für alle Pflanzenbesitzer unerlässlich.
Hier sind einige bekannte Arten und ihre optimale Behandlung.
Cercospora-Fruchtfleckenkrankheit: Dies ist ein Pilzbefall der Blätter, der hellbraune Flecken verursacht. Auch auf den Früchten bilden sich große, meist schwarze Flecken. Mangelnde Pflege kann schnell zum Absterben Ihrer Pflanze führen. Der Befall tritt besonders häufig bei starkem Regen und in feuchten Böden auf. Entfernen Sie zur Pflege und Behandlung zunächst infizierte Früchte, Zweige, Blätter und Äste. In extremen Fällen können Fungizide zur Bekämpfung eingesetzt werden.
Kernfäule: Die Symptome sind weniger sichtbar. Die betroffenen Früchte können jedoch leichter und blasser sein als die übrigen Früchte. Gewissheit besteht jedoch erst, wenn das Fruchtinnere verfault ist. Da es sich um einen Pilzbefall handelt, gibt es keine Lösung zur Bekämpfung.
Blattläuse: Dieser Insektenbefall schwächt den Baum und lässt ihn verkümmern. Symptome sind Fäulnis und Schimmel an den Früchten. Befallene Pflanzen übertragen die Insekten. Zur Bekämpfung reinigen Sie die Umgebung der Pflanze und entfernen Sie die betroffenen Teile. Sie können die Pflanze auch mit starkem Wasser abspülen. In extremen Fällen wird die Verwendung eines Insektizids empfohlen.
Weitere mögliche Schädlinge sind:
* Blattfüßige Pflanzenwanzen.
* Schmierläuse.
* Allesfressender Blattroller.
* Granatapfelfruchtbohrer.