
Wussten Sie, dass Sie neben einem Geburtsstein auch eine Geburtsblume haben? Jeder Mond-Monat hat eine bestimmte Blume. Diese Tradition ist seit dem Christentum uralt. Wenn Sie im Februar geboren sind, ist Ihre Zwiebel die Veilchenblüte (Viola odorata). Sie ist klein und unscheinbar, zeichnet sich aber durch ihren süßen Duft aus.
Das Veilchen ist eine mehrjährige Pflanze, die auf Feldern und in Wäldern wächst. Die Blüte ist essbar und wird manchmal zur Herstellung von Süßigkeiten verwendet. In der Blumensprache gilt das Veilchen, dessen Blütenkopf stets leicht geneigt ist, als Symbol der Bescheidenheit. Kurioserweise ist diese Blume im Februar nicht erhältlich.
Deshalb ersetzen manche Floristen sie durch die Schwertlilie (Iris spp.), die in Gewächshäusern gezüchtet wird und das ganze Jahr über erhältlich ist. Die Iris drückt Glauben, Mut und Weisheit aus. Egal, ob Sie ein Veilchen zum Geburtstag schenken oder Ihre Geburtsblume kennenlernen möchten, dieser Artikel ist genau das Richtige für Sie.
Heute beleuchten wir folgende Punkte:
* Beschreibung
* Wo pflanzt Sie das Veilchen?
* Wann und wie pflanzt Sie es?
* Pflege
* Vermehrung * Schädlinge und Krankheiten
* Symbolik
* Medizinische Eigenschaften
Beschreibung
Das Duftveilchen ist allgemein als Duftveilchen oder Viola Odorata bekannt. Seine kleinen violetten Blüten bedecken Wiesen und Wälder. Das Duftveilchen ist halb ausdauernd und bildet einen dichten Teppich aus ovalen und herzförmigen Blättern.
Diese mehrjährige Bodendeckerpflanze bildet runde Büschel herzförmiger Blätter. Im März und April verströmen seine vielen kleinen violettblauen Blüten einen herrlichen Duft. Genießen Sie es in Beeteinfassungen oder im Steingarten mit Primeln. Duftveilchen werden außerdem häufig für Gebäck verwendet; die Blätter sind essbar.
Veilchen und Stiefmütterchen gehören zur Gattung Viola. Der Unterschied liegt in der Anordnung der Blütenblätter: Erstere haben zwei aufrechte Blätter und drei nach unten gerichtete Blütenblätter. Die zweite hat vier aufrechte Blütenblätter, das fünfte, bedeutendere als die anderen, lässt seinen Kopf hängen. Fast alle Veilchenarten sind in gemäßigten Regionen heimisch. Die überwiegende Mehrheit sind mehrjährige Pflanzen, aber großblütige Hybriden werden auch als einjährige Pflanzen verkauft und verwendet.
Wo pflanzt man das Veilchen?
Das duftende Veilchen gedeiht auch sehr gut in Töpfen oder Pflanzkübeln. Sie können es Frühling oder Herbst in frische und fruchtbare Erde pflanzen. Es verträgt Temperaturen bis zu -20 °C.
Sie können das Veilchen problemlos in Blumenbeete, Steingärten, Rabatten, Töpfe und Pflanzkübel pflanzen. Viola Cornuta schätzt außerdem gewöhnlichen, leichten, gut durchlässigen Boden und einen warmen, sonnigen Standort.
Das Duftveilchen hingegen bevorzugt einen fruchtbaren, frischen Boden und einen hellen, halbschattigen Standort.
Wann und wie pflanzen?
Veilchen in Töpfen werden am besten im Herbst oder sogar bis ins Frühjahr in den Boden gepflanzt. Für eine schöne Blüte bevorzugen sie einen einigermaßen fruchtbaren und gut durchlässigen Lehmboden. Der Boden in Ihrem Garten kann jedoch durchaus geeignet sein. Halten Sie einen Abstand von ca. 20 cm zwischen zwei Pflanzen ein. Gießen Sie im ersten Jahr regelmäßig, aber nicht zu viel. Diese Blume verträgt trockenen Schatten und steinige Böden.
Graben Sie zunächst ein 25 cm tiefes Loch auf allen Seiten. Mischen Sie anschließend die entnommene Erde (50 %) mit Blühpflanzenerde (40 %) und Sand (10 %). Setzen Sie Ihr Veilchen in die Mitte des Pflanzlochs und füllen Sie es mit der Erdmischung auf.
Das Veilchen ist eine Heil- und Nährstoffpflanze und eignet sich ideal für Gärten und Pflanzkübel. Je nach Sorte blüht es im Winter oder Frühling in vielen verschiedenen Farben: Weiß, Gelb, Rosa, Malvenfarben, Violett, Blau oder sogar mehrfarbig.
Pflege und Wartung
Es ist keine Pflege erforderlich. Seien Sie jedoch vorsichtig, da das Duftveilchen empfindlich auf Blattläuse und Schnecken reagiert. Wenn die Veilchen in Töpfen oder Pflanzkübeln stehen, ist es außerdem wichtig, sie in Trockenperioden einmal pro Woche zu gießen.
Vermehrung
Die Vermehrung des Veilchens durch Aussaat erfolgt zwischen Juni und September in einer Gärtnerei. Die Samen werden mit einer dünnen Schicht leichter Erde bedeckt. Gegebenenfalls sollten Sie die Samen ausdünnen, indem Sie weniger schöne Pflanzen entfernen. Diese können im folgenden Frühjahr eingepflanzt werden.
Das Duftveilchen verbreitet sich auf natürliche Weise durch Ausläufer. Es ist möglich, die Ausläufer im Herbst von der Mutterpflanze zu trennen und die Jungpflanzen sofort wieder einzupflanzen.
Im Herbst erfolgt die Teilung des Horstes mit Grabegabel und Spaten. Die Blütentraube wird ausgegraben, von Hand geteilt, die Wurzeln entwirrt und neu eingepflanzt.
Schädlinge und Krankheiten
Das Veilchen ist eine robuste Pflanze mit geringer Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge. Die häufigste Krankheit ist der Echte Mehltau. Diese Krankheit tritt in Trockenperioden auf und verursacht einen weißen Filz auf Blättern, Blütenknospen oder jungen Trieben. Betroffene Blätter verformen sich oder werden sogar durchlöchert. Bitte entfernen Sie die Farben und besprühen Sie sie mit Schwefel.
Symbolik
Das Violett kann eine verborgene Liebe ausdrücken, in dem Sinne, dass zwei verliebte Liebende nicht möchten, dass ihre Beziehung bekannt wird. Das Violett symbolisiert somit Diskretion.
Die Bedeutung variiert je nach Farbe. Im Allgemeinen symbolisieren sie jedoch Erinnerungen. Blautöne sind ein Zeichen treuer Liebe oder Freundschaft. Weiße drücken Lebensfreude aus, und rote Blumen stehen für Liebe.
Zwei Veilchen anzubieten bedeutet, dass Sie Ihrem Liebsten etwas schenken möchten, sei es Freundschaft, Leidenschaft oder Liebe.
Heilsame Eigenschaften
Wie alle Pflanzen der Veilchenfamilie wirken die Blüten und Blätter des Duftveilchens schleimlösend, beruhigend und geschmeidig machend. Äußerlich angewendet hilft das Duftveilchen gegen Nervosität, Stress und Schlaflosigkeit. Als Brechmittel lindert die Pflanze bestimmte Symptome von Verdauungsstörungen oder Vergiftungen.
Innerlich angewendet wirkt das Veilchen schleimlösend. Die Blätter und Blüten behandeln bronchopulmonale Infektionen wie Husten, Erkältungen und Bronchitis. Bei grippeähnlichen Beschwerden fördert es außerdem die Schweißproduktion und senkt das Fieber.
Das Veilchen wirkt außerdem entzündungshemmend und geschmeidig machend. Ein verdünnter Sud aus Duftveilchen lindert rheumatische Schmerzen.
Das pflegeleichte und schnellwüchsige Viola odorata gedeiht im Halbschatten in frischem, leichtem Boden. Die Schnittblumen eignen sich gut für kleine Sträuße. Das duftende Veilchen ist vor allem in der Parfümerie bekannt, wird aber auch zur Herstellung von Seifen, Süßigkeiten, Sirupen, Gelees, ätherischen Ölen und Aufgüssen verwendet.