
Das Ipheion uniflorum, allgemein bekannt als Frühlingssternblume, ist eine entzückende Zwiebelpflanze, die etwa 15 cm hoch wird. Der ausladende Wuchs ist leicht zu erkennen, da er im März mit kleinen, hell lavendelblauen, sternförmigen Blüten übersät ist.
Dieses Ipheion, auch als Brodiaea milla oder Tristagma bekannt, bildet einen 20–25 cm langen basalen Blütenhorst und trägt gebänderte, hell bläulich-grüne, lineare Blätter, die an grobes Gras erinnern.
Von März bis Mai blühen einzelne, sternförmige, hell lavendelblaue Blüten mit dunklerer Mittelrippe, die nach Weiß verblassen, einen Durchmesser von 2 bis 4 cm haben und einen angenehm süßen, honigartigen Duft verströmen. Das Ipheion uniflorum bevorzugt einen gut durchlässigen, leichten, sogar leicht trockenen Boden an sonnigen Standorten. Teilen Sie die beiden kompakten Horste im September. Denken Sie daran, sie mit leichtem Mulch zu schützen.
Sie können das Ipheion uniflorum in Gruppen von mindestens 50 Zwiebeln pflanzen, um einen interessanten Masseneffekt zu erzielen, oder unter laubabwerfende Sträucher, die im Frühling blühen, in Begleitung von Stauden wie Krokussen oder Narzissen.
In diesem Artikel werfen wir heute einen Blick auf die wunderschöne Sternblume. Sie erfahren Folgendes:
* Beschreibung
* Arten und Sorten
* Hauptmerkmale
* Anpflanzen
* Topfkultur
* Pflege und Wartung
* Verband
Beschreibung
Der Frühlingsstern ist eine hübsche kleine Zwiebelstaude aus der Familie der Liliengewächse (Liliacea). In milden Klimazonen blüht er bereits ab Dezember und wächst überall, ohne dass er Pflege benötigt. Seine sternförmigen, duftenden blauen, weißen bis malvenfarbenen Blüten blühen jedes Jahr früh und erhellen im Winter die schattigen Bereiche des Gartens.
Diese südamerikanische Pflanze wächst natürlicherweise auf den Hochwiesen und Felsvorsprüngen Argentiniens. Sie verträgt dort kurzfristig Temperaturen von -10 bis -15 Grad Celsius.
Die Blätter des Ipheion, auch bekannt als „Knoblauch der Inkas“, sind essbar. Der Ipheion bringt neben anderen Frühlingsblumen wie Narzissen, Buschwindröschen, Hyazinthen und botanischen Tulpen Frische in den Garten. Ob reinweiß, rosa-lila oder kobaltblau – wählen Sie den passenden Ipheion für schöne Frühlingsbepflanzungen oder lassen Sie Ihren Garten vom Spätwinter bis zum Spätfrühling blühen.
Arten und Sorten
Die Gattung umfasst zehn Arten, von denen der Ipheion uniflorum mit seinen blass lavendelblauen Blüten die am weitesten verbreitete ist. Von den typischen Arten lassen sich heute verschiedene Sorten mit vielfältigeren Farben unterscheiden, wie zum Beispiel Ipheion Uniflorum ‚Charlotte Bishop‘ mit rosa-lila Blüten, ‚Froyle Mill‘ mit lila Blüten und ‚Wisley Blue‘ mit einem lila-blauen Farbton. Die weißen Blüten unterscheiden „White Star“ und „Alberto Castillo“.
Die Pflanze hat einen üppigen, niedrigen Wuchs und bildet wunderschöne Bodendecker, die manchmal invasiv sind. Diese kleine Zwiebelpflanze sät sich manchmal spontan aus, verwildert aber vor allem schnell an Hängen, Felsen oder in Rabatten. Sie können im Boden bleiben und blühen jedes Jahr im Frühjahr erneut.
Die Blütezeit dauert etwa zwei bis drei Monate, von Februar/März bis Mai. In Regionen mit mildem Klima beginnt sie im Dezember und erreicht ihren Höhepunkt im März und April. Jede Zwiebel bildet mehrere aufrecht stehende, schlanke Blütenstiele mit einer Höhe von 10 bis 30 cm.
Hauptmerkmale
Die Sternblume besteht aus sechs mehr oder weniger spitzen Blütenblättern (Tepalen), deren Größe und Farbe je nach Sorte von Weiß über Hellblau bis Lila variieren. Einige Ipheions uniflorum haben große, reinweiße, sternförmige Blüten, andere, wie beispielsweise „Wisley Blue“, haben lilablaue Blüten, und „Rolf Fiedler“ mit seinen kleinen, runden Sternen in einem sehr leuchtenden Kobaltblau unterscheidet sich etwas. Einige sind gestreift und haben tiefere Mittelrippen, während andere schöne Blautöne aufweisen. Sie alle verströmen einen zarten, honigsüßen Duft.
Im Spätsommer bildet die Zwiebel einen dichten Büschel weicher, grasartiger, herabhängender Blätter. Im Herbst entwickeln die Ipheionen Laub und Blätter. Im Sommer verfärben sich die Blätter gelb und fallen dann ab. Die Pflanze befindet sich in einer Ruhephase.
Pflanzen
Pflanzen Sie diese kleinen Zwiebeln im Herbst, idealerweise im September oder Oktober, in die Erde oder in Töpfe.
Die Ipheionen stellen keine großen Ansprüche an Bodenbeschaffenheit und Lage und bilden schnell blühende Matten. Sie können überall zwischen bereits vorhandenen Pflanzen rutschen und sich auf natürliche Weise ausbreiten. Darüber hinaus sorgen sie für eine prächtige Wirkung auf Rasenflächen, Wiesen, in großen Blumenbeeten, zwischen Stauden, vor Sträuchern, im Steingarten und an Mauern, in der Sonne ebenso wie im Unterholz.
Sie können sie in gewöhnlichen, einigermaßen fruchtbaren, frischen und gut durchlässigen Boden pflanzen. Die Sternblume verträgt kein zu viel Wasser. Manche Arten vertragen sogar im Sommer trockenes Gelände. Sie ist mäßig winterhart (-10 °C -15 °C). In Regionen mit strengen Wintern empfiehlt sich zum Schutz eine Mulchschicht.
Sie eignen sich auch schöne Blumentöpfe für Fenster oder Terrassen. Sie gedeihen gut neben anderen frühen und pflegeleichten Frühlingszwiebeln wie Krokussen, Narzissen, Hyazinthen oder frühen Tulpen.
Kultivierung im Topf
Wählen Sie einen sonnigen Standort auf der Terrasse oder dem Balkon. Sie können Sternblumen auch in Töpfe pflanzen und diese anschließend in die Erde setzen. Verteilen Sie zunächst eine Schicht Tonkügelchen auf dem Boden des Gefäßes, um eine optimale Drainage zu gewährleisten. Füllen Sie das Gefäß anschließend mit einer Mischung aus Gartenerde, Blumenerde und Puzzolanerde. Pflanzen Sie dicht (ca. 10 Zwiebeln pro Topf), achten Sie darauf, dass sich die Zwiebeln nicht berühren, und bedecken Sie die Erde doppelt. Gießen Sie während der Wachstumsperiode ein- bis zweimal pro Woche. Während der Ruhezeit sollten Sie nicht gründlich gießen. Vergessen Sie nicht, einmal im Monat Flüssigdünger zu geben.
Pflege und Wartung
Ipheionen sind anspruchslose Pflanzen, die keinen großen Pflegeaufwand erfordern. Ein Rückschnitt ist nicht erforderlich. In kalten Regionen empfiehlt sich im Winter eine schützende Mulchschicht oder eine Topfpflanze. Gießen Sie nur bei anhaltender Trockenheit.
Vermeiden Sie es, das Laub vor der natürlichen Vergilbung zu schneiden. Wir garantieren Ihnen eine wunderschöne Blüte im Folgejahr. Für einen schönen und spektakulären dekorativen Effekt pflanzen Sie die Zwiebeln in Gruppen von etwa 50 Stück in blühenden Teppichen.
Kübelpflanzen ein- bis zweimal pro Woche gießen und bei Bedarf einmal im Monat Flüssigdünger geben. Schützen Sie sie vor Schnecken, die zarte Triebe lieben. Nach fünf Jahren können Sie die kompakten Büschel teilen und die ursprünglich gepflanzten Zwiebeln wieder einpflanzen.
Verein
Mit ihrer leuchtenden Blüte erhellen die Ipheionen im Winter die dunklen Ecken Ihres Gartens. Sie gedeihen in vielen Situationen und breiten sich langsam aber sicher in Naturgärten ohne Gärtner oder in Wochenendgärten aus, als blühender Teppich, zur Schmückung eines Steingartens oder in Töpfen auf Terrasse und Balkon. Sie sind vielseitig und lassen sich mit einer Vielzahl von Pflanzen kombinieren, die wie sie pflegeleicht sind.
Ipheionen sind einfach zu züchten und recht robust. Diese kleinen Zwiebeln sind hübsch. Ihre kurzen, sternförmigen, duftenden Blüten gehören zu den ersten im Jahr. Sie vertragen sowohl volle Sonne als auch Halbschatten. Ohne Pflege verwildern sie sehr schnell. Sie werden sowohl in Blühmatten als auch in Töpfen kultiviert.