
Die Grünlilie ist eine sehr beliebte, pflegeleichte Zimmerpflanze, die sich an viele Umgebungen anpassen kann, da sie keine hohen Ansprüche stellt. Wenn Sie zwei oder drei Wochen in den Urlaub fahren möchten, kommt die Pflanze ohne Wasser aus. Sie ist eine schöne Pflanze, die Ihr Zuhause mit Frische erfüllt und mit ihren kleinen, hübschen Blüten Ihrer Inneneinrichtung Farbe verleiht. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über:
* Die Geschichte und allgemeine Darstellung der Grünlilie
* Arten von Grünlilie Pflanzen
* Anbau und Pflege der Grünlilie
Geschichte und allgemeine Darstellung der Grünlilie
Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) ist eine sehr anpassungsfähige Zimmerpflanze und hat ihren Sommer. Die Blüten sind klein und weiß, die Blätter glänzend, schmal wie grünes Gras und zur Blattmitte hin etwas heller. Die Blätter wachsen sehr lang und verleihen der Pflanze ein zotteliges oder hängendes Aussehen, das in einem Glas an der Hauswand prächtig aussieht.
Diese Pflanzen stammen ursprünglich aus Südafrika und haben sich seit dem 19. Jahrhundert weltweit verbreitet. Forscher haben herausgefunden, dass Grünlilien sehr wohltuend für die Raumgestaltung sind, da sie die Luft reinigen und bis zu 90 % der Giftstoffe entfernen. Sie sind auch wertvoll für unsere Gesundheit, da sie zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen. Sauberere Luft bedeutet weniger Stress und mehr Entspannung. Dadurch können wir nachts besser schlafen und unseren Aktivitäten mit mehr positiverer Energie nachgehen.
Grünlilie-Arten
Es gibt über 65 Grünlilie-Arten. Zu den beliebtesten gehören:
* Chlorophytum Laxum (Zebrapflanze). Diese Art unterscheidet sich von den anderen durch ihren deutlich helleren gelben Blattrand.
* Chlorophytum Comosum „Variegatum“ (Flugzeugpflanze) Diese Grünlilie ist die häufigste Grünlilie. Die Blattmitte ist hellgelb, der Blattrand waldgrün. Diese Sorte eignet sich am besten zur Luftreinigung im Raum und sieht fantastisch aus.
* Chlorophytum Comosum „Revers Variegatum“ (Umgekehrte Grünlilie) Wie der Name schon sagt, sind Umriss und Mitte der Blätter im Vergleich zu den anderen Sorten umgekehrt. Das bedeutet, dass der Umriss der Blätter blassgelb ist, während die Mitte der Blätter waldgrün ist. Diese Pflanzen wachsen ziemlich hoch.
* Chlorophytum Comosum (Bonnie-Pflanze) Diese Spinnenpflanzen unterscheiden sich von den anderen Arten durch ihre Blätter, die nicht gerade sind, ähnlich wie Gras. Sie sind eher wellig und lockig, und diese Pflanzen sind im Vergleich zu anderen Sorten recht selten.
Anbau und Pflege der Grünlilie
Für ein gutes Wachstum benötigt Ihre Pflanze einen geeigneten Topf mit hoher Wasserableitungskapazität und ausreichend Platz für das Wurzelwachstum. Tontöpfe sind daher nicht besonders geeignet, da die Gefahr besteht, dass die Wurzeln beim Wachstum reißen. Für junge Pflanzen kann der Topfdurchmesser 10 bis 15 cm betragen.
Die geeignete Erde für Grünlilien ist eine Erde mit hoher Drainagekapazität, nicht solche mit pflanzenschädigendem Fluoriddünger. Am besten eignet sich eine organische Mischung aus Kompost, Torf, Klärschlamm und körnigem Sand.
In den Wachstumsmonaten benötigen diese Pflanzen viel Wasser. Mit Beginn der kalten Jahreszeit benötigt die Pflanze weniger Wasser. Achten Sie daher auf die Wassermenge. Gießen Sie die Pflanze einmal reichlich und lassen Sie sie dann eine Weile stehen, damit die Erde trocknen kann. Erst wenn sie ausreichend getrocknet ist, gießen Sie erneut. So vermeiden Sie Wurzelfäule, da die Pflanze dazu neigt, Wasser zu speichern.
Seien Sie vorsichtig mit dem Gießen, da Leitungswasser Fluorid enthalten kann, das schädlich für die Pflanze ist. Am besten eignet sich destilliertes Wasser. Tipp: Wenn Sie ein Aquarium haben, gießen Sie die Grünlilie von Zeit zu Zeit mit etwas Aquarienwasser.
Grünlilie kann aus Samen gezogen werden. Nach der Blütezeit, wenn die Blüten absterben, bilden sich Früchte. Diese Früchte ähneln grünen Schoten und enthalten Samen. Sie können die Samen erst ernten, wenn die Hülsen vollständig trocken sind. Wichtig: Sobald Sie sehen, dass die Hülsen erschienen sind, stellen Sie den Topf auf ein Stück Papier. Sobald die Samen reif und trocken sind, fallen sie auf das Papier und Sie können sie leicht entnehmen.
Die Samen sind klein, flach und schwarz. Sie sollten etwa 1,25 cm tief in die organische Erdmischung eingepflanzt werden. Aus den Samen entwickeln sich die Spinnenpflanzen (Grünlilienbabys). Diese benötigen besondere Pflege, da sie sehr empfindlich sind. Die Setzlinge sollten erst bewegt werden, wenn sie mindestens drei oder vier Blätter haben.
Nachdem sie Wurzeln gebildet haben, können sie eingepflanzt werden. Sie entwickeln sich sehr gut, wenn sie viel Wasser und Sonnenlicht bekommen. Grünlilien mögen die kalte Jahreszeit nicht und vertragen keinen Frost. Daher ist es besser, sie in Töpfe zu pflanzen. So können Sie sie im Sommer draußen lassen und bei kaltem Wetter wieder ins Haus holen. Achten Sie darauf, die Pflanze nicht zu überdüngen, da die Blätter sonst braun werden. Dieselbe Farbe kann auf den Blättern erscheinen, wenn die Pflanze zu viel gegossen wird.
Alles in allem passen sich Grünlilien schnell jeder Umgebung an und sind die idealen Pflanzen für die Inneneinrichtung Ihres Zuhauses oder um Ihrem Büro einen Hauch außergewöhnlicher Frische zu verleihen.