
Es gibt vielleicht keine niedlichere Blume als die Duftwicke. Diese farbenfrohe und duftende Blume ist seit Jahrhunderten beliebt und wird gerne rund um Landhäuser gepflanzt. Sie passt gut in jeden informellen oder formellen Garten. Normalerweise sieht man die Duftwicke hochgesteckt oder an einem Spalier hochkletternd, sie kann aber auch direkt in die Erde oder in Kübel gepflanzt werden, wo ihre wunderschönen Blätter und Blüten über den Rand herabfallen. Viele von uns haben schöne Erinnerungen an die Gärten ihrer Kindheit, zum Beispiel an die unserer Großmutter. Es ist gut möglich, dass auch in ihrem Garten Duftwicken blühten. Diese Blumen sind extrem einfach zu züchten und ihre schönen Blüten halten die ganze Saison über.
Denken Sie darüber nach, Duftwicken in Ihren Garten zu pflanzen? Möchten Sie einfach mehr über die Duftwicke Blüte erfahren? Hier erfahren Sie mehr:
- Was sind Duftwickenblüten?
- Informationen zu Duftwicken
- Gartengestaltung mit Duftwicken
- Anbau von Duftwicken
- Düftewickensorten
- Schädlinge und Krankheiten
Was sind Duftwickenblüten?
Die Duftwicke ist eine Kletterpflanze, die wunderschöne Blütentrauben in verschiedenen Farben hervorbringt, darunter Lavendel, Rot, Weiß, Rosa und Blau. Sie erscheinen zum ersten Mal in den frühen Tagen des Sommers und blühen meist viele Wochen lang. Sie werden üblicherweise abgeschnitten und in Vasen gestellt oder in Arrangements verwendet.
Es gibt viele Sorten von Duftwicken, und die altmodischen Sorten, die oft nostalgische Gedanken wecken, sind für ihren berauschenden Duft und ihre intensiven Farben bekannt. Es gibt viele Unternehmen, die Edelwicken in allen Farben des Regenbogens anbieten, außer Gelb. Bedenken Sie jedoch, dass nicht alle Sorten einen Duft verströmen. Ausgewachsen können diese Ranken bis zu 2,4 Meter lang werden.
Obwohl der Name dieser Blumen köstlich klingt, sollten Sie beachten: Sie sind giftig und können bei Verzehr Mensch und Tier schwer krank machen.
Informationen zur Duftwicke
Die Duftwicke, Lathyrus odoratus, ist eine einjährige Pflanze und gehört wie die Bohne zur Gattung der Hülsenfrüchte. Diese Blumen stammen ursprünglich aus Italien und von den Mittelmeerinseln und sind seit dem 17. Jahrhundert ein fester Bestandteil von Gärten. Die modernen Duftwicken, die wir heute sehen, gehen wahrscheinlich auf die Arbeit von Henry Eckford zurück, einem Gärtner aus Schottland, der es sich Ende des 19. Jahrhunderts zur Aufgabe machte, neue Duftwickensorten zu züchten.
Gartengestaltung mit der Duftwicke
Wie bereits erwähnt, sieht man diese Pflanzen oft um Landhäuser, entlang von Zäunen oder in Töpfen, wo sie über die Seitenwände herabhängen. Sie können diese Pflanzen auch an Holz- oder Bambusstativen oder anderen Spalieren anbauen. Viele nutzen die Duftwicke auch im Gemüsegarten, da sie Bienen anlockt, die bei der Bestäubung der Gemüsepflanzen helfen. Pflanzen Sie sie in diesem Fall entlang eines Zauns oder gemischt mit anderen Hülsenfrüchten wie der Stangenbohne. Natürlich können Sie sie auch direkt im Boden anbauen. Bedenken Sie jedoch, dass sie zu einem großen, blühenden Horst heranwachsen.
Edelwicken anbauen
Sie können die Edelwicke in allen USDA-Winterhärtezonen anbauen, gedeihen aber besonders gut in Gebieten mit kühleren Sommern. Sie benötigen volle Sonne. In warmen Klimazonen, wie beispielsweise im Süden der USA, sollten Sie sie jedoch an einem Ort mit teilweiser Sonneneinstrahlung pflanzen, insbesondere während der Hitze der Sommertage. Manche Menschen im Süden pflanzen Duftwicken sogar im Herbst und lassen sie dann über den Winter blühen.
Beim Pflanzen der Duftwicke Blume sollten Sie darauf achten, dass sie in gut durchlässigen Boden gepflanzt wird. Sie bevorzugt außerdem einen pH-Wert von etwa 7,5. Die Samen sollten direkt ausgesät werden, aber vorher sollten Sie sie in Wasser einweichen, um die Samenschale aufzuweichen, oder sie mit einem spitzen Gegenstand einritzen. Dies fördert die Keimung der Samen. Sobald sich der Boden auf etwa 10 °C erwärmt hat, können Sie pflanzen.
Natürlich können Sie Ihre Duftwickensamen auch etwa vier bis fünf Wochen vor dem typischen letzten Frost der Saison im Haus vorziehen. Anschließend können Sie sie einfach umpflanzen. Um die Arbeit zu erleichtern, sollten Sie die Samen in Torf vorsäen. Alle zuvor gebildeten Blüten oder Knospen sollten vor dem Umpflanzen abgeknipst werden. Dies fördert die Wurzelentwicklung. Duftwickensetzlinge mögen kühlen Boden – nicht zu heiß und nicht zu kalt. Daher können Sie zusätzlich mulchen, damit sie gut gedeihen.
Sie können die Setzlinge auch abknipsen, wenn sie etwa 7,5 bis 15 cm groß sind. Dies regt die Bildung von Seitentrieben an. Diese bilden Ranken, mit denen sich die Duftwicke an Stützstrukturen festhalten kann.
Während der gesamten Wachstumsperiode sollten Sie Ihre Duftwickenblüten regelmäßig düngen und gießen. Sie können sie monatlich mit einem kaliumreichen Dünger düngen, wie Sie ihn beispielsweise für Tomaten verwenden.
Die meisten Duftwickensorten beginnen im späten Frühjahr oder frühen Sommer zu blühen. Je mehr Sie abschneiden, desto mehr Blüten trägt die Pflanze. Machen Sie sich also keine Sorgen, wenn Sie sie für Sträuße oder als Dekoration schneiden. Sie können auch verblühte Blüten entfernen, um die Pflanze zu weiterhin Blüten zu produzieren. Schließlich sollten Sie Ihre Duftwicken jedes Jahr an einem anderen Standort pflanzen, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Nährstoffe erhalten.
Duftwickensorten
Es gibt viele Duftwickenblüten-Sorten. Sie sind in Samentütchen erhältlich, die ein- oder mehrfarbig sein können. Beachten Sie außerdem, dass nicht alle Sorten einen Duft haben. Lesen Sie daher die Packungsbeilage sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass Sie die gewünschte Sorte erhalten. Hier sind einige unserer Empfehlungen:
Old Fashioned – Jede Duftwicke Blüte mit dem Namen „Old Fashioned“ hat einen herrlichen Duft.
Bijou Group – Diese Zwerg-Duftwicke eignet sich perfekt für Kübel und duftet herrlich.
Spencer – Diese winterharten Duftwicken duften nicht besonders stark, sind aber sehr leuchtend und farbenfroh.
Schädlinge und Krankheiten
Schließlich gibt es noch einige Schädlinge und Krankheiten Informationen, die Sie beim Anbau von Duftwicken beachten sollten. Erstens ziehen sie Kaninchen und Murmeltiere an, daher sollten Sie sie beim Pflanzen mit einem Mückenabwehrmittel besprühen. Achten Sie auch auf Blattläuse, Miniermotten und Thripse. Diese Insekten können auch Krankheiten übertragen, die zum Absterben Ihrer Pflanzen führen können.