
Der Rotklee, allgemein bekannt als Trifolium pratense, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Fabaceae (Leguminosae oder Papilionaceae). Trifolium pratense ist eine in Europa heimische Pflanze und in vielen Regionen verbreitet. Sie wächst auf Wiesen, an Flussufern, in Wäldern und im Gebirge.
Sie kommt natürlich in ganz Europa, Asien und Nordafrika vor. Sie wurde auch auf anderen Kontinenten eingeführt und als Viehfutter angebaut. Im Anbau dient der Klee der Bodenverbesserung und der Förderung der Artenvielfalt.
In diesem Artikel beleuchten wir heute die Kleeblüte und ihre heilenden Eigenschaften. Wir lernen außerdem Folgendes:
Beschreibung
Trifolium pratense ist eine verzweigte, aufrechte Pflanze. Die Blätter bestehen aus drei bis vier elliptischen, leicht behaarten Blättchen. Die Blattspreite ist dunkelgrün und meist mit einem helleren V gekennzeichnet. Klee ist eine kurzlebige, mehrjährige Pflanze (2–3 Jahre).
Die Blüten blühen in der Regel von Mai bis September und wachsen von Juli bis Oktober. Die kleinen, schmetterlingsartigen Blüten stehen in einer dichten Ähre. Die Blüten sind rosa, violett, rötlich oder manchmal sogar weiß bis gelblich. Klee variiert in vielen Arten und Unterarten. Zudem bilden kultivierte triploide Formen keine Samen.
Klee ist zweijährig. Die Blüte erfolgt im zweiten Jahr. Im ersten Jahr kann er reichlich Blätter produzieren, die Sie als „mineralisierenden“ Kräutertee verwenden können.
Die Pflanze ist tatsächlich sehr mineralstoffreich und enthält Kalzium, Magnesium, Phosphor und Kalium.
Arten und Sorten
Weißklee und Rotklee gehören aufgrund ihrer Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, zu den am häufigsten verwendeten Gründüngern. Diese Hülsenfrüchte gehören zur Familie der Fabaceae.
Der Rotklee ist zweijährig. Am besten säen Sie ihn am Ende des Sommers vor dem kalten Winter. Er wächst in aufrechten, 20 bis 50 cm hohen Büscheln, blüht im Frühjahr, bildet dann Samen und stirbt ab. Der Rotklee kann auch im Beet kultiviert werden, um seine schöne Blüte zu genießen.
Der Weißklee ist eine mehrjährige Pflanze. Sie können ihn entweder im frühen Frühling oder im Herbst säen, ohne Angst vor Kälte zu haben. Die Pflanze ist robust. Sie ist außerdem empfindlich gegen Trockenheit und gedeiht am besten in kühlen Böden.
Anbau
Trifolium pratense bevorzugt eher schwere, etwa neutrale Böden, sowohl nährstoffreiche als auch nährstoffarme. Klee verträgt kalte und nasse Winter und Frühlinge besser als andere Arten. Zwar kann er im Sommer unter Trockenheit leiden, aber die Pflanze braucht Sonne zum Wachsen und keimt langsam.
Die Aussaat erfolgt im Spätsommer oder Frühjahr für zwei bis drei Jahre. Die Columbine verträgt kein Umpflanzen, kann aber schnell in einzelne Töpfe gesät werden. Die Pflanze kann in die Erde gesetzt werden, ohne dass die Wurzeln beschädigt werden.
Die Pflanze wächst sehr gut in Töpfen und auf dem Balkon. Die Blüten können ab dem zweiten Jahr geerntet werden. Klee wehrt auch andere invasive und unerwünschte Arten ab und ist daher eine gute Wahl für Ihren Garten.
Klee kann im Garten, in Blumenbeeten, auf einer Blumenwiese oder rund um ein Gemüsebeet angebaut werden. Er ist dekorativ und nützlich für den Boden und die lokale Fauna.
Pflege
Klee liebt einen relativ kühlen Boden. Denken Sie daran, die Pflanze im Sommer regelmäßig zu gießen, insbesondere in Töpfen. In diesem Fall und während der Wachstumsphase reicht einmal pro Woche. Im Winter, wenn die Pflanze ruht, sollten Sie die Wassermenge jedoch deutlich reduzieren, um Fäulnis der Zwiebeln, Knollen und Rhizome zu vermeiden.
Der Klee liebt fruchtbare und humose Böden. Wir empfehlen, den Boden mit Kompost anzureichern. Wenn Sie Klee in Töpfen züchten, geben Sie während der Wachstumsphase etwa einmal im Monat Flüssigdünger hinzu, insbesondere im Frühling und Sommer.
Nach der Blüte lassen Sie die Blätter stehen, da sie den Zwiebeln ermöglichen, Energie zu speichern, bevor sie in den Ruhezustand übergehen.
Symbolik
Klee ist eine krautige Pflanze, deren Blätter aus drei Blättchen bestehen.
Klee ist auch ein universelles Symbol für Irland. Der Überlieferung nach verwendete der heilige Patrick, der Schutzpatron der Insel, das Kleeblatt, um das Geheimnis der Dreifaltigkeit zu veranschaulichen.
Diese Veranschaulichung verbreitete sich in ganz Irland, und das Kleeblatt wurde sehr schnell mit dem heiligen Patrick und dann mit ganz Irland in Verbindung gebracht.
Das vierblättrige Kleeblatt ist zu einem Glückssymbol geworden und wird als Amulett verwendet, um Glück zu bringen. Die Blume ist auch eines der Symbole des Automobilherstellers Alfa Romeo.
Gesundheitliche Vorteile
Rotklee ist ein mehrjähriges Kraut, das seit langem in der traditionellen chinesischen und russischen Medizin wegen seiner beruhigenden, harntreibenden und hustenstillenden Eigenschaften verwendet wird. Die Blume hat reinigende, gallentreibende und krampflösende Eigenschaften und lindert äußere Hautinfektionen.
Rotklee behandelt Atemwegserkrankungen. Darüber hinaus lindert er Bronchialkrämpfe, Husten und Heiserkeit. Diese therapeutischen Eigenschaften sind hauptsächlich auf seinen hohen Gehalt an Isoflavonen zurückzuführen, die als Phytoöstrogene wirken.
Die meisten traditionellen Verwendungszwecke der Pflanze sind in Vergessenheit geraten, doch Kräuterkundige empfehlen sie weiterhin in der Kräutermedizin. Die Pflanze ist außerdem im Britischen Arzneibuch aufgeführt.
Rotklee hat ein starkes Antikrebspotenzial. Dank seiner antioxidativen Wirkung ist Rotklee eine ideale Pflanze für die tägliche Ernährung, um bestimmten Krebsarten vorzubeugen und sie zu bekämpfen.
Mehrere Studien belegen, dass Rotklee zur Vorbeugung und Behandlung von Herzerkrankungen beitragen kann. Einige wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass er einen hohen Cholesterinspiegel senkt. Interessanterweise sind die im Klee enthaltenen Isoflavone ein wirksames Mittel zur Erhöhung des guten Cholesterins bei Frauen vor und nach der Menopause. Eine weitere in der Fachzeitschrift Experimental and Therapeutic Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass Rotkleeextrakt zur Vorbeugung und Behandlung von Diabetes beitragen kann.