
Besuchen Sie im Herbst ein Kürbisfeld. Dort finden Sie Kürbisse mit trichterförmigen Blüten. Ihre Farbe kann zwischen orange und gelb variieren. Was viele nicht wissen: Die Kürbisblüte ist essbar. Sie kann als Teil eines Rezeptes, als Dekoration auf Tellern oder als Wohndeko verwendet werden.
Sie ist eine Blume, die vielseitig einsetzbar ist, da es nicht viele Blumen gibt, die sowohl essbar als auch dekorativ sind.
In diesem Artikel besprechen wir die Kürbisblüte und ihre Vorzüge:
* Was ist eine Kürbisblüte??
* Weitere essbare Blumen
* Von der Vase auf den Teller
Was ist eine Kürbisblüte ?
Die Kürbisblüte ist der Teil des Kürbisses, der blüht, wenn er reif ist. Die Kürbisblüte ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern bietet auch einige Vorteile, die man vielleicht nicht kennt. So ist beispielsweise die Bienenpopulation zurückgegangen. Dank der Kürbisblüte und ihrem süßen Duft konnten die Bienen jedoch die Bestäubung durchführen und so zum Populationswachstum beitragen.
Die leuchtenden Farben der Kürbisblüte werden oft mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Ob gegessen oder in einem Gericht verwendet, die Kürbisblüte ist reich an Vitamin B9 und gilt als nachweislich vorbeugend gegen Erkältungen. Sie wird auch dafür in Verbindung gebracht, Unfruchtbarkeit zu lindern, das Sehvermögen zu verbessern und die Knochen zu stärken.
Wenn Sie durch ein Kürbisfeld gehen, pflücken Sie eine Blume und naschen Sie daran. Wer weiß, ob die Ergebnisse so schnell eintreten, wie viele Gesundheitsexperten behaupten. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Der Kürbis ist nicht die einzige Kürbisart, die essbare Blüten trägt. Es gibt viele andere Gemüsesorten und Blumen, die tatsächlich essbare Blüten haben.
Andere essbare Blumen
Die Kürbisblüte ist zwar eine essbare Blume, aber es gibt auch andere essbare Blumen, die für manche überraschend sein mögen.
Hier sind essbare Blumen, die sowohl in der Vase als auch auf dem Teller hübsch aussehen. Wer weiß, vielleicht ist der nächste Valentinstagsstrauß ein multifunktionaler Strauß. Hübsch in der Vase und hübsch auf dem Teller.
Nelken Diese vielseitige Blume kann als Tortendekoration verwendet, in Wein eingelegt und anschließend als Dessert serviert werden. Sie eignen sich nicht nur hervorragend für die Vase, sondern auch zum Kochen oder für Desserts. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn Sie eine Nelkenpflanze verschenken, deren Farbe manuell verändert wurde, da dies den Geschmack beeinträchtigen könnte. Natürlich rote, weiße oder rosa Nelken sind essbar.
Hibiskus – Ein beliebter Geschmacksverstärker für Tee und Bier. Der Hibiskus schmeckt wie eine Cranberry mit einem Hauch von Zitrusfrüchten. Die Blütenblätter eignen sich für Salate oder als Garnitur. In vielen Kulturen ist der Hibiskus als Heilpflanze mit vielen gesundheitlichen Vorteilen bekannt.
Flieder – Flieder ist ein beliebter Duftstoff in Damenparfums, die Fliederblütenblätter lassen sich aber auch gut in Salate integrieren. Der Fliedergeschmack ähnelt am besten einer Zitrone.
Löwenzahn – Beim Spaziergang durch eine Weide findet man überall Löwenzahn. Diese leuchtend gelben, essbaren Blüten sind eine hervorragende Quelle für Antioxidantien, und ihre Wurzeln werden oft zu Tee aufgebrüht. Die Blume kann gekocht oder in einen Salat gegeben werden.
Lavendel – Diese wirksame Blume wird häufig wegen ihrer beruhigenden und entspannenden Wirkung verwendet. Was viele vielleicht nicht wissen: Lavendel wird auch in herzhaften und süßen Rezepten verwendet. Lavendel ist als Sirup oder Likör erhältlich oder kann getrocknet als Tee oder Kräutermischung verwendet werden. Lavendel ist vielseitig einsetzbar, was nicht allen bewusst ist.
Geißblatt – Haben Sie eine Naschsucht? Wenn Sie diese besondere Blume auf einem Feld finden, können Sie eine pflücken und den Nektar trinken. In der Küche wird Geißblatt zum Süßen von Getränken, zur Herstellung von Eiscreme und als Sirup verwendet. Geißblatt kann manchmal auch als Zuckerersatz verwendet werden.
Rose – Obwohl die Rose gemeinhin als Symbol für Liebe, Romantik und Verehrung gilt, kann sie auch verzehrt werden. Die Blütenblätter der Rose können verzehrt werden, der Stiel hingegen nicht. Rosenblätter lassen sich gut in Salate oder Desserts integrieren.
Obwohl wir diese Blumen oft als tolles Blumenarrangement bezeichnen, lassen sie sich auch wunderbar als Teil einer Mahlzeit genießen.
Weitere essbare Blüten sind beispielsweise Zucchini und Kürbis. Was manche Gärtner vielleicht nicht wissen: Die Blüten sind zwar schön und können einen Garten verschönern, die Blüten dieser beiden Gemüsesorten können jedoch das Wachstum beeinflussen. Eine Möglichkeit, das Wachstum dieser Pflanzen zu fördern, ist das Beschneiden der Blüten.
Warum sollte man Blumen beschneiden? Blumenzucht kostet Energie. Wenn diese Energie ständig auf die Blüte gerichtet ist, können sich die Früchte bzw. das Gemüse nicht weiterentwickeln. Durch das Beschneiden der Blüten lenken Sie die Energie auf die Blüte des Obstes oder Gemüses.
Von der Vase auf den Teller
Blumen werden üblicherweise Geschenk gegeben, um Bewunderung und Wertschätzung auszudrücken, sie können aber auch als Teil eines Gerichts verwendet werden. Manchen ist vielleicht noch nicht bewusst, dass die Blume so viel mehr ist als nur ein schönes Deko-Element. Nehmen wir zum Beispiel die Rose: Diese Blume kann als Blumenstrauß verschenkt, getrocknet zu Potpourri verarbeitet oder die Blütenblätter in Desserts oder Salate eingearbeitet werden. Allein diese eine Blume hat vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und Funktionen.
Wenn Sie das nächste Mal über eine Blumenlieferung nachdenken oder diese vorbereiten, denken Sie daran, dass die Blumen, die Sie senden, für eine Mahlzeit verwendet werden könnten. Oder informieren Sie den Empfänger darüber, dass der Blumenstrauß, den Sie geschickt haben, zu einem Gericht verarbeitet werden kann. Wenn Sie ihnen helfen möchten, können Sie auch ein Rezept für die jeweilige Blume beifügen.
Wenn Sie sich für ein Unternehmen wie FloraQueen entscheiden, können Sie eine persönliche Nachricht hinzufügen und diese faszinierende und etwas unbekannte Tatsache erwähnen.