
Das Schlafzimmer scheint vielleicht nicht der ideale Ort für eine Pflanze zu sein, besonders wenn Sie von Natur aus ein unordentlicher oder vergesslicher Mensch sind. Aber selbst wenn Sie keinen grünen Daumen haben, werden Sie überrascht sein, wie viele Pflanzen selbst ein Gartenneuling pflegen kann, ohne sie zu töten, und wie viele Vorteile es bietet, sie in der Nähe Ihres Bettes zu haben.
Wir haben einige Vor- und Nachteile von Pflanzen im Schlafzimmer aufgelistet, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob es jetzt an der Zeit ist, Ihrem persönlichen Raum einen Hauch von Natur zu verleihen.
Pro: Sie helfen Ihnen, besser zu schlafen

Genau, Pflanzen in oder neben Ihrem Bett können Ihnen zu einem besseren Schlaf verhelfen. Laut Studien der NASA produzieren Zimmerpflanzen nicht nur zusätzlichen Sauerstoff im Zimmer. Wie jeder mit Schlafapnoe bestätigen wird, ist mehr Sauerstoff in der Nacht viel besser für eine erholsame Nachtruhe. Pflanzen reduzieren außerdem die Menge an Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und natürlichen Giftstoffen wie Benzol und Formaldehyd und helfen Ihnen so, allgemein besser zu atmen.
Dies gilt insbesondere für Pflanzen wie Jasmin und Lavendel, die Ihrem Zimmer zudem einen süßen Duft verleihen. Studien haben gezeigt, dass Ängste abnahmen, während sich die kognitiven Funktionen und die Schlafqualität verbesserten, wenn die Teilnehmer in mit Blumenduft parfümierten Räumen schliefen. Wenn Sie Schlafprobleme haben, könnte dies eine natürliche Lösung sein.
Nachteil: Sie können unordentlich sein.

Lebende Pflanzen brauchen Erde und regelmäßiges Gießen, um zu gedeihen. Das kann manchmal zu Unordnung führen, wenn der Topf umkippt oder Wasser verschüttet wird. Bei der Wahl des Standorts ist es besonders wichtig, dies zu berücksichtigen.
Dies sollte berücksichtigt werden.
Wenn die Pflanze an einem ungünstigen Ort wie dem Nachttisch oder in der Nähe von Elektrogeräten aufgestellt wird, kann dies zu Problemen führen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Haustiere halten. Bedenken Sie, dass ihre natürliche Neugier gelegentlich zu Unfällen führen kann.
Vorteil: Sie sorgen für zusätzliche Ruhe in Ihrer Einrichtung.

Einer der schönsten Aspekte von Pflanzen im Haus ist, dass sie einen hübschen Hauch von natürlichem Grün verleihen. Wenn Sie die Natur lieben, kann ein eigener Indoor-Dschungel eine tolle Möglichkeit zum Entspannen sein und Ihrem Wohnraum Persönlichkeit verleihen.
Sie sehen nicht nur gut aus, sondern reduzieren auch Ihren Stresspegel. Zimmerpflanzen sind für ihre stressreduzierende Wirkung bekannt. So können Sie die doppelte Wirkung ihrer natürlichen Schönheit und der Ruhe genießen, die sie Ihrer Umgebung verleihen.
Nachteil: Pflanzen sind nicht immer gut für Haustiere

Wenn Sie Katzen und Hunde im Haus haben, sollten Sie bei der Pflanzenauswahl besonders vorsichtig sein. Einige Zimmerpflanzenarten wie Azaleen, Alpenveilchen und Kalanchoen können für Ihre vierbeinigen Freunde bei Verzehr äußerst gefährlich sein. Prüfen Sie immer, ob Pflanzen für Katzen oder Hunde giftig sind, bevor Sie sie zu Ihren Haustieren bringen.
Vorteil: Sie verbessern die Luftfeuchtigkeit

Neben ihrer Fähigkeit, die Luftqualität zu verbessern, Pflanzen wirken auch als natürlicher Luftentfeuchter. Das ist besonders nützlich, wenn Sie in einem Haus leben, das anfällig für Feuchtigkeit und Schimmel ist. Pflanzen haben die geniale Fähigkeit, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft über ihre Blätter aufzunehmen. Das Ergebnis ist weniger Luftfeuchtigkeit und damit weniger Schimmel und Bakterien in Ihrem Haus. Die wirksamsten Pflanzen, die bei diesen Problemen helfen, sind oft solche, die in tropischen Umgebungen besser wachsen, wie Farne und Palmen.
Nachteil: Das Raumklima kann Ihren Pflanzen schaden

Obwohl Zimmerpflanzen im Haus leicht zu pflegen sind, können unsere eigenen vier Wände ihnen manchmal Probleme bereiten. Dies ist besonders im Winter häufig der Fall, wenn Heizungsluft, Frischluftmangel oder kalte Zugluft Ihre Pflanzen belasten können.
Selbst in den besten Zeiten erfordert die Aufrechterhaltung der richtigen Bodenfeuchtigkeit einiges an Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Manchmal bedeutet dies, dass Sie gelegentlich die Erde austauschen oder Ihre Pflanze in einen anderen Topf umsetzen müssen. In den meisten Fällen müssen Sie jedoch nur darauf achten, Ihre Pflanze nicht zu über- oder zu untergießen.
Das Wichtigste ist, den Boden vor dem Gießen immer zu überprüfen. Ist er zu trocken, geben Sie etwas Wasser hinzu und lassen Sie das Wasser abtropfen (zu viel Feuchtigkeit führt zu Wurzelfäule). Wenn die Pflanze noch feucht ist, geben Sie ihr etwas mehr Zeit, damit sie besser trocknet.
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