
Wenn es an Halloween an der Tür klingelt, holen Sie entweder Ihre Süßigkeiten für die „Süßes oder Saures“-Spieler heraus oder verschließen alle Türen, schalten das Licht aus und hoffen, dass möglichst wenig Kuchenzutaten auf Ihr Grundstück gelangen. Um die bevorstehenden Halloween-Feierlichkeiten hier bei FloraQueen zu feiern, werfen wir heute einen Blick auf die Geschichte der „Süßes oder Saures“-Tradition und spekulieren über die Zukunft dieser Halloween-Späße.
Anfänge während Samhain

Bei den frühen Festen wurden Rüben anstelle von Kürbissen verwendet.
Die Wurzeln von Halloween selbst gehen auf das irisch-keltische Fest Samhain zurück. Man glaubte, dass die Toten am Tag des Festes auf die Erde zurückkehren könnten. Die Menschen feierten, indem sie große Freudenfeuer entzündeten und sich vor allem in Tierfelle kleideten, um böse Geister abzuwehren, während sie ein großes Festmahl mit leckeren Leckereien aufstellten, um die abtrünnigen Seelen zu besänftigen. Manche Dorfbewohner verkleideten sich und gaben vor, die bösen Geister selbst zu sein.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus das Tragen von Kostümen, als die katholische Kirche auf den Plan trat und versuchte, die Menschen zu überreden, sich stattdessen als Engel, Heilige oder Dämonen zu verkleiden. Das Leckerbissen-Element nahm mit der Zeit eine neue Dimension an, als es für arme Kinder auf den Britischen Inseln üblich wurde, sich am neu umbenannten „All Hallows Eve“, woraus sich später Halloween entwickelte, am „Guising“ (Verkleiden) und „Souling“ zu beteiligen. Beim Souling ging man zu den Häusern der Leute und bettelte um Seelenkuchen (kleine Gewürzkuchen mit einem Kreuz darauf, von denen man sagte, dass sie Seelen aus dem Fegefeuer befreien), Essen und Geld im Austausch für Gebete für die Toten.
Diese Tradition gelangte schließlich im 19. Jahrhundert mit der Massenmigration irischer und schottischer Siedler nach Amerika und entwickelte sich Mitte der 1920er Jahre zu einem beliebten jährlichen Brauch.
Süßes oder Saures heute

Sie sind süß, aber für alle Fälle haben sie einen ausgeklügelten Trick parat. Vielleicht mit Ihrer Klärgrube?
Heute ist Halloween eines der größten jährlichen Feste in den USA und generiert Millionen von Dollar durch den Verkauf von Kostümen, Süßigkeiten und Gesichtsbemalung. „Süßes oder Saures“ ist zu einem festen Bestandteil dieses Feiertags geworden: Millionen von Kindern ziehen kostümiert auf die Straße und essen ihr eigenes Gewicht in Süßigkeiten.
Seit den frühen Samuin-Feiern hat sich natürlich viel verändert, und heute ist die Aktivität eher eine familienorientierte als eine spirituelle Tradition. Es ist heute üblicher, Süßigkeiten und Schokolade als Gegenleistung dafür zu verlangen, dass man den Nachbarn keine Streiche spielt, als Seelenkuchen. Die Kostüme von heute stellen meist Figuren aus der Popkultur dar, wie Superhelden und berühmte Buchfiguren. Es ist jedoch immer noch ganz normal, dass sich Menschen als übernatürliche Figuren wie Geister, Hexen und Vampire verkleiden und so die alte Tradition bewahren.
Während diese Art der Verkleidung in den USA und Kanada allgemein beliebt ist, ist sie in Großbritannien oder Irland nicht so verbreitet. Auf der anderen Seite des großen Teichs nehmen deutlich weniger Kinder an „Süßes oder Saures“ teil, und es gibt mehr Widerstand in der Bevölkerung, da manche den Vergleich mit Betteln und Erpressung nicht mögen.
Die Zukunft?

Jack-o-lantern drone. Dein Halloween-Auge im Himmel. Vielleicht eines Tages?
Wir wissen natürlich nicht, was die Zukunft bringt, aber wir wagen eine Spekulation. Wir sind uns absolut sicher, dass Technologie in den kommenden Jahren eine große Rolle beim „Süßes oder Saures“-Brauch spielen wird. Vielleicht wird es Eltern möglich sein, ihre Kinder mithilfe einer speziellen mobilen App oder einer Art Drohnenbegleiter zu überwachen, der den Kindern folgt und sicherstellt, dass sie sicher sind und keinen Unfug treiben.
In vielerlei Hinsicht könnte die Einführung automatisierter Druckknopftechnologie ein Geschenk des Himmels für introvertierte Hausbesitzer sein, die an Halloween den Kontakt mit den Kindern in der Nachbarschaft fürchten. Solche Bewohner könnten ihrer Verpflichtung, Süßigkeiten zu verteilen, dennoch nachkommen, indem sie ein Süßigkeiten-Liefersystem einrichten, das über eine App auf ihrem Smartphone oder Tablet vom Haus aus gesteuert werden kann. Das System könnte sogar eine Art Begrüßung beinhalten. Alternativ könnte die Haussicherheit, um es noch extremer zu machen, eine Art „Trick or Treat“-Maßnahme entwickeln, um potenzielle Vandalen abzuschrecken.
Die technologische Revolution könnte jedoch in beide Richtungen wirken. Vielleicht werden technikbegeisterte Kinder der Zukunft aufwendigere Tricks ausprobieren, wie zum Beispiel einen Computervirus in die Haushaltssoftware einzuschleusen, sodass sich der Mixer spät in der Nacht automatisch einschaltet und alle aufweckt. Dieser Trick hätte sicherlich etwas Übernatürliches an sich.
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