
An besonderen Tagen wie dem Valentinstag Schokolade zu schenken und zu bekommen, ist eine prächtige Überraschung, aber wir haben uns gefragt, wie diese Tradition entstanden ist. Wir haben ein wenig recherchiert und recherchiert, um die Antwort auf diese Frage zu finden, und festgestellt, dass ein Schokoladenkorb als Geschenk viel mehr Geschichte hat, als wir je gedacht hätten.
Schokolade: Ein Geschenk der Götter
Die Geschichte der Schokolade begann in Mesoamerika, wo sie ein Getränk war, das von der Elite der Azteken und Maya genossen wurde. Wir kennen das genaue Datum der Erfindung der Schokolade nicht, aber wir wissen, dass es Belege für fermentierte Getränke aus Kakao aus dem Jahr 1900 v. Chr. gibt. Sie ist wirklich uralt! Die Azteken selbst sagten, die süß-weiche Mischung sei ein Geschenk des Schlangenvogelgottes des Windes und der Gelehrsamkeit, Quetzalcoatl. Er soll vom Himmel gefallen sein und einige Kakaobohnen, ein den Göttern vorbehaltenes Gut, als Geschenk für die Menschheit abgeworfen haben. So begann das Verschenken von Schokolade. Allein die Bohnen waren bei den Azteken und Maya der umliegenden Regionen hochgeschätzt und wurden in manchen Fällen sogar als Zahlungsmittel verwendet.
Schokolade: Ein Geschenk aus der neuen Welt
Ein Schokoladenkorb soll Christoph Kolumbus auf einer seiner ersten Reisen nach Mesoamerika und zur aztekischen Zivilisation von einem Indianerhäuptling geschenkt worden sein, doch diese Geschichte lässt sich nur schwer bestätigen. Bekannt ist, dass er und die anderen Konquistadoren den Wert der Schokolade für die einheimische Bevölkerung erkannten und sogar einige Kakaobohnen mit nach Spanien brachten. Zu diesem Zeitpunkt wusste er jedoch noch nicht, was er mit den geheimnisvollen, wertvollen Samen anfangen sollte, die er zunächst als Mandeln bezeichnete. Viele der frühen Konquistadoren, wie beispielsweise Hernan Cortez, beobachteten ebenfalls, wie Schokolade – oder Xocoatl, wie die Einheimischen sie nannten – am Hof von Montezuma genossen wurde, und bekamen während seiner Zeit dort sogar ein Xoxoatl-Geschenk.
Schokolade: Ein Geschenk der Könige und des Adels
Nachdem europäische Köche herausgefunden hatten, wie man Schokolade aus den bitteren und zähen Kakaobohnen herstellt, erfreute sich die Köstlichkeit auf dem ganzen Kontinent explosionsartiger Beliebtheit. Ein erstes Beispiel dafür war die Hochzeit von Anna von Spanien mit Ludwig XIII. von Frankreich im Jahr 1615. Sie schenkte ihrem neuen Ehemann das geheimnisvolle exotische Getränk aus der Neuen Welt, das am französischen Hof bald ein großer Erfolg wurde. Es dauerte nicht lange, bis sich Könige und Aristokraten auf dem ganzen Kontinent mit so viel Schokolade vollstopften, wie sie nur in die Finger kriegen konnten.
Endlich Schokolade: Ein Geschenk für die Liebste
Schokolade ist heute nicht mehr nur ein Genuss für die Elite. Jeder kann heute Schokolade genießen, ob als Essen oder Getränk. Die Tradition der Pralinenschachtel oder des Pralinenkorbs, wie wir sie heute kennen, geht auf das Jahr 1853 zurück, als die Firma Cadbury die sinkenden Importkosten nutzte und die erste Pralinenschachtel kreierte. Cadbury profitierte auch von der steigenden Beliebtheit des Valentinstags als Feiertag zum Schenken und begann, Schokolade in attraktiv gemusterten Schachteln zu verkaufen. Damit begann der Trend, den wir heute so gut kennen, und Feiertage und süße Leckereien wie Schokolade gingen für immer eine synergetische Verbindung ein.
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