
Die Azalee ist ein kleiner bis mittelgroßer Strauch und gehört zur Gattung Rhododendron. Sie trägt eine große Fülle kleiner bis großer Doldentrauben mit kleinen Blüten in verschiedenen Formen. Man unterscheidet zwischen den sehr winterharten Laubbaumarten und den weniger winterharten immergrünen japanischen Azaleen. Azaleen sind Pflanzen, die nicht zu viel Sonne ausgesetzt sein sollten. Nach Nordwesten ausgerichtete Azaleen gedeihen gut in der Morgensonne und im Schatten am Nachmittag.
Ihre relativ kleinen, haarigen, wechselständigen, ovalen Blätter haben eine natürliche und leicht dunkelgrüne Farbe, die sich im Herbst verändert. Doch unabhängig davon, wie immergrün oder verwelkt die Blätter sind, bieten Azaleen ihren Besitzern immer noch leuchtende und wunderschöne Blüten. Azaleen werden oft als Geschenk von Tanten oder Großmüttern angeboten.
Es gibt viele botanische Azaleenarten, zum Beispiel Rhododendron japonicum und Rhododendron tosaense. Viele Sorten stellen jedoch hauptsächlich Azaleen dar.
In diesem Artikel besprechen wir verschiedene Punkte, wie beispielsweise:
* Woher stammt die Azalee oder Azalia?
* Wie pflanzt man eine Azalee?
* Wie pflegt man eine Azalee?
* Tipps, wie man seine Azalee frisch hält.
Woher stammt die Azalee oder Azalia?
Der Name „Azalee“ leitet sich vom griechischen Wort „azaleas“ ab, was trocken bedeutet und sich möglicherweise auf die holzigen Stängel der Pflanze bezieht. Die alten Azaleenarten gibt es seit etwa 70 Millionen Jahren. Sie ist in China und Japan heimisch und gehört zur Familie der Rhododendren mit über 150 verschiedenen Sorten. Je kälter die Region, desto kleiner die Blüten. Die Azalee ist jedoch ein robustes Kraut, das selbst im Himalaya blüht.
Diese Pflanze hat zahlreiche kleine, aber große Blüten, die ganzen Feldern einen rosafarbenen Farbton verleihen. Buddhistische Mönche züchteten diese Zimmerpflanze ursprünglich im Westen. Die Azalee kam 1680 erstmals mit Schiffen der Niederländischen Ostindien-Corporation (VOC) nach Europa und viele Jahre später auch nach Amerika.
Es gibt eine einzigartige und anmutige Azaleenart: die reinweiße Version der japanischen Azalee, die elegant zu besonderen Anlässen getragen wird.
Wie pflanzt man eine Azalee?
Wenn Sie Ihre Azaleen im Frühjahr oder Herbst pflanzen möchten, bereiten Sie ein Pflanzloch mit einer Tiefe von 50 cm und etwas breiter als der Ast Ihrer Pflanze, damit sie gut anwurzeln kann. Die Halbreihenstecklinge sollten nach der Blüte im August geschnitten werden.
Azaleen gedeihen gut in sehr sauren Böden mit hoher Feuchtigkeit. Die laubabwerfenden oder immergrünen Sorten gedeihen an einem halbschattigen, sonnigen Standort. Bevor der Winter kommt, bedecken Sie den Fuß Ihrer Azaleen mit Kiefernrinde oder Lauberde, um einen guten Säuregehalt des Bodens zu gewährleisten und sie vor Kälte zu schützen. Übergießen Sie Ihre Pflanzen im Sommer nicht.
Blattflecken, Chlorose oder Mehltau können die Azalee bei zu viel Wasser schädigen. Der größte Feind Ihrer Pflanze sind jedoch die roten Spinnen. Achten Sie daher sorgfältig darauf. Denken Sie außerdem daran, dass sowohl trockene als auch heiße Innenräume schädlich für Azaleen sind.
Wie pflegt man eine Azalee?
Azaleen blühen natürlich im April oder Mai. Azaleen sind empfindliche Pflanzen und benötigen daher besondere Pflege, wenn Sie sie im Haus kultivieren möchten.
Azaleen für den Innenbereich sind zwar viel zu empfindlich, um Kälte draußen zu vertragen, vertragen aber auch keine zu hohe Temperatur in der Wohnung. Für eine lange Blüte ist eine Raumtemperatur von etwa 10–15 °C ideal, also ein wenig geheizter Raum.
Stellen Sie den Topf außerdem an einen hellen Platz in der Nähe eines Fensters, aber Vorsicht: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. Achten Sie auf die Bewässerung: Die Erde muss stets feucht sein. Die Feuchtigkeitsanzeige befindet sich an der Unterseite der Pflanzenrinde. Diese sollte idealerweise dunkler werden, je feuchter sie ist. Lassen Sie kein Wasser in der Schale stehen, da dies die Wurzeln ersticken und verfaulen lassen kann.
Tipps zur Frischhaltung Ihrer Azalee
Die Azalee gehört zu den wenigen blühenden Sträuchern, die im Freien blühen, während draußen der Winter lauert. Deshalb ist diese seltene Rhododendronpflanze eine sichere Wahl für die Indoor-Kultur, während sie auf den Frühling wartet.
Ein warmer Raum und regelmäßiges „Regenbaden“ sind der Schlüssel zu gesunden Azaleen und zu ihrer erneuten Blüte. Scheuen Sie sich nach der Blüte nicht, die Triebe abzuschneiden, die den Strauch daran hindern, kompakt zu werden. Durch das Abschneiden der Stängel oberhalb der Knospe fördern Sie das gesunde Wachstum Ihrer Pflanze und sorgen für Frische.
Erst im Mai können Sie die Pflanze ins Freie stellen, in den Halbschatten und geschützt vor starkem Wind. Geben Sie alle zwei Wochen Dünger und achten Sie darauf, dass sie nicht austrocknet. Stellen Sie die Pflanze vor dem Winterfrost an einen kühlen Ort (6 bis 12 °C) und gießen Sie sie mäßig, bis die Knospen erscheinen. Das ist Ihre Belohnung! Ein neuer Zyklus beginnt.
Der Name „Azalee“ leitet sich vom griechischen „azaleas“ ab, was trocken bedeutet und sich möglicherweise auf die holzigen Stängel der Pflanze bezieht. Auf dem chinesischen Festland ist die Azalee allgemein bekannt als „der Strauch, der einem Heimgefühl verleiht“. Die Azalee ist die Nationalblume Nepals und wird dort in alten medizinischen Texten erwähnt. In Japan ist das Verschenken einer Azalee ein Glückswunsch.
Die fröhlichen und leuchtenden Azaleenblüten sind ein wunderbar farbenfrohes Heilmittel für die dunklen Wintertage. Die Blüten sind üppig und zahlreich, sowohl an buschigen als auch an kleinen Pflanzen. Diese Pflanze hat romantische Blüten in Weiß, Rosa, Dunkelrot oder Lila sowie in zweifarbigen Farben. Die Blütenform kann von klein bis groß und von einfach bis gefüllt variieren. Die Blüten können so groß werden, dass man die Blätter kaum noch sieht. Wählen Sie diese Pflanze für Ihre Heimdekoration und pflegen Sie sie sanft, damit sie lange hält.