
Die Gerbera ist eine verspielte und lustige Blume und eine beliebte Sommerblume, die mit ihrer verspielten Art garantiert Glück und Lächeln bringt und sogar Erinnerungen an die Freiheit und Freude der Kindheit weckt. Es gibt über 40 Gerbera-Arten, was sie zu einer sehr vielfältigen Gruppe von Blumen macht. Allen gemeinsam ist jedoch ihre atemberaubende Schönheit, die immer wieder ins Auge fällt. Genau wie die Gerbera unsere Blicke auf sich zieht, ist die Sonne ihr Augapfel, da sie eine heliotropische Pflanze ist. Das bedeutet, dass sich der Blütenkopf der Blüte im Laufe des Tages der Sonne folgt. Dadurch erhält sie möglichst viel Sonnenlicht, hat mehr Energie und kann schneller wachsen. Lesen Sie weiter, um noch mehr über diese schöne Blume zu erfahren.
Wie heißt sie?
Die Gerbera wird oft als Afrikanisches Gänseblümchen bezeichnet, obwohl es sich eigentlich um eine andere Blume handelt. Ihren Namen verdankt sie dem deutschen Arzt und Botaniker Dr. Traugott Gerber, der damals Russland bereiste und nach Blumen suchte, die für medizinische Zwecke verwendet werden konnten. Bis heute ist jedoch niemandem klar, warum die Blume nach Dr. Gerber benannt wurde. Die Blume wurde erstmals 1737 vom Niederländer Jan Frederic Gronovius in Südafrika entdeckt und gab ihr diesen Namen.
Wissenschaftlich ist die Blume auch als Gerbera bekannt und gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae), genau wie das Gänseblümchen. Dies erklärt, warum sie sich manchmal so ähnlich sehen.
Woher stammt sie?
Ursprünglich wurde die Gerbera in Südafrika gefunden. Bis heute ist dies ein beliebtes Gebiet für Gerbera, doch mittlerweile weiß man, dass Gerbera-Arten nicht nur aus Afrika, sondern auch aus Südamerika und Asien stammen.
Aufgrund ihrer Beliebtheit sind Gerbera heute auf der ganzen Welt zu finden und werden weltweit als dekorative Pflanzen in Gärten angebaut. Da diese Blumen gemäßigte Wetterbedingungen vertragen, sind sie unter den meisten Bedingungen relativ einfach zu züchten, weshalb sie so beliebt geworden sind.
Nur in Gebieten mit regelmäßigen Temperaturen unter 0 °C oder starken Regenfällen wächst sie nur schwer. Überwässerung ist aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Wurzeln der Pflanze besonders gefährlich.

Wann wächst sie?
Die Gerbera wächst am besten im Frühling und Sommer, hauptsächlich aufgrund ihrer Abneigung gegen kalte Temperaturen und starker Regen.
Sie wachsen am besten bei Zimmertemperatur, etwa 24 °C. Es wird empfohlen, Gerbera im Frühling zu pflanzen, sobald der Frost vorbei ist, da dieser das Blütenwachstum hemmt.
Der Frühling ist auch aufgrund des Wasserbedarfs die beste Zeit für das Wachstum dieser Blumen. Der Frühling bringt oft genug Regen, um sie gut wachsen zu lassen, ohne dass es zu Überwässerung kommt.
Was bedeutet das?
Die Gerbera hat verschiedene Bedeutungen und symbolische Interpretationen, aber fast alle tendieren zu Darstellungen von Glück. Im alten Ägypten symbolisierten sie Hingabe und Nähe zur Sonne, während die Kelten glaubten, dass Gerbera die Sorgen und den Stress des Alltags linderten. Im Laufe der Geschichte symbolisierten Gerbera vor allem die Freude und Liebe der Kindheit.
Verschiedene Farben haben auch unterschiedliche Bedeutungen, und Gerbera sind für ihre Farbvielfalt bekannt, sodass es viele verschiedene Interpretationen gibt. Hier sind unsere Favoriten:
- Orange steht für den Sonnenschein des Lebens.
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Rot steht für tiefe Liebe und Romantik.
- Rosa steht für Bewunderung oder Verehrung.
- Gelb steht für Fröhlichkeit und Freude.
- Weiß symbolisiert Reinheit und Kindheit.
Gerbera werden typischerweise geschenkt, wenn jemand eine große Veränderung in seinem Leben vor sich hat. Das macht sie zu einem beliebten Blumenstrauß zum Abschied oder zum Beginn eines neuen Jobs, zur Geburt eines Babys, zu Hochzeiten oder zum Einzug in ein neues Zuhause.

Wie kann man sie verwenden?
Die Gerbera wird am häufigsten als Dekorationspflanze oder als Blume in Sträußen verwendet, wahrscheinlich weil sie so schön anzusehen ist! Es gibt kaum eine ästhetischere Blume. Vielleicht ist die Gerbera deshalb die fünfthäufigste Blume der Welt, wenn es um Schnittblumen geht, die man in Blumensträußen kennt und liebt! Nur Rosen, Nelken, Chrysanthemen und Tulpen werden häufiger verwendet.
Ähnlich dazu sind Gerbera eine beliebte Wahl für Hochzeitssträuße im Herbst. Obwohl sie das ganze Jahr über beliebt sind, erfreuen sie sich besonders bei Herbsthochzeiten großer Beliebtheit. Das liegt nicht nur an ihrer optischen Attraktivität, sondern auch an der großen Farbpalette, in der Gerbera natürlich vorkommen und die sich dadurch flexibel an die Farbwünsche vieler Bräute anpassen lässt.
Obwohl sie medizinisch wenig nützlich sind, glauben Wissenschaftler, dass Gerbera tatsächlich hervorragend zum Schlafenlernen geeignet ist. Denn sie filtern Trichlorethylen, Formaldehyd und Benzol sehr effektiv aus der Luft. Erklärt Ihnen das nicht? Uns auch nicht! Das bedeutet: Während andere Blumen ihre Atmungsrate reduzieren und abends und nachts weniger frischen Sauerstoff abgeben, hält die Gerbera den ganzen Tag über ein ähnliches Niveau, und der frische Sauerstoff hilft Ihnen beim Schlafen.
Hatten Sie schon einmal das Glück, einen Strauß Gerbera zu bekommen? Warum verwöhnen Sie nicht jemanden, den Sie kennen oder lieben, mit einer besonderen Sommerfreude: Gerbera? Wir lieben sie, sie gehören zu unseren Lieblingsblumen und hoffen, Sie mögen sie auch! Schreiben Sie unten einen Kommentar, um uns mitzuteilen, ob sie Ihnen gefallen.